Eisbahn auch in Unterbilk
Neben den Bilker Arcaden wird eine „Winterwelt“mit Almhütte aufgebaut.
UNTERBILK (mjo) Die Eisfläche der „Winterwelt“hat bereits Tradition. Schon im 17. Jahr wird sie Teil des Weihnachtsmarkts in der Landeshauptstadt sein – auch dieses Mal inklusive Schlüssel-Hüttenzauber. Diese Almhütte hat dieses Mal eine vergrößerte Fläche von 200 Quadratmetern, auf denen sich Besucher vor, während und nach dem Eissport mit Getränken und Snacks versorgen können. Allerdings hat sie einen neuen Standort vor den Bilker Arcaden – und dient diesmal nicht zum Eislaufen, sondern nur zum Eisstockschießen.
Der Umzug von „Winterwelt“und Hüttenzauber ist fast schon Tradition: „Angefangen haben wir 1999 auf der Kö, dann sind wir durch den UBahnbau 2009 weitergezogen zum Gründgensplatz. In den letzten bei- den Jahren hatten wir ein verkleinertes Gastspiel am Kö-Bogen“, berichtet der Betreiber der Winterwelt, Titus Jacobs, der nun neben dem Einkaufszentrum an der Bachstraße beheimatet ist. Auf dem Corneliusplatz an der Innenstadt steht die DEG-Winterwelt von Schausteller Oscar Bruch.
Jacobs wirbt an seinem neuen Standort mit einem vergrößerten Platzangebot und auch der ausgezeichneten Anbindung mit ÖPNV und vielen Parkmöglichkeiten. „Wir bekommen von vielen Seiten Zuspruch. Ich bin sicher, dass uns die Stammgäste uns am neuen Standort die Treue halten und viele Neugierige hinzukommen“, so Jacobs. „Für viele Abende haben wir schon Reservierungen“, bestätigte KarlHeinz Gatzweiler von der Haus- brauerei Schlüssel den Optimismus von Jacobs.
Verzichten muss man auf das Eislaufen. „In der Kürze der Vorbereitungszeit ging das nicht mehr. Wir konzentrieren uns auf das Eisstockschießen, das wir für Schüler ab 14 Jahren anbieten“, sagte Betreiber Jacobs. Für die Jüngeren dreht sich ein historisches Kinderkarussell und spielt ein Kasperletheater. Abgerundet wird die „Winterwelt“durch Hütten mit Süßigkeiten und Reibekuchen. „Wir wollen einen winterlichen Marktplatz um die Eisfläche schaffen, um unsere Gäste in gemütlicher Atmosphäre zum Verweilen einzuladen“, fasst Jacobs seine Vorstellungen zusammen.