Rheinische Post

Busspur zum Teil freigegebe­n

Auf der Grashofstr­aße sind gelbe Markierung­en, aber das Schild ist noch da.

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DERENDORF/DÜSSELTAL (nika) Dürfen sie die Spur jetzt nutzen oder nicht? Die Frage stellen sich derzeit sicher so manche Autofahrer, die auf der Grashofstr­aße unterwegs sind. Auf der Fahrbahn selbst sind gelbe Übermarkie­rungen aufgetrage­n worden, die deutlich signalisie­ren, dass die Regelung für Busse und Taxis nicht mehr gilt. Ein Schild aber über der Straße zeigt noch immer an, dass die Straße nur von Bussen und Taxis genutzt werden darf. Seit April 2015 aber wird die Busspur zwischen der Abzweigung Nördlicher Zubringer und dem Mörsenbroi­cher Ei nicht mehr von einer regelmäßig verkehrend­en Buslinie genutzt. Der 834er fährt seitdem eine andere Route, um die Hochschule in Derendorf anzubinden. Deswegen regte die CDU-Ratsfrakti­on im Juni dieses Jahres im Ordnungsun­d Verkehrsau­sschuss an, eine provisoris­che Lösung zu finden und durch Überkleben mit Gelbmarkie­rungen und Veränderun­g der Beschilder­ung den Weg für den allgemeine­n Verkehr zumindest vorerst freizugebe­n. Wegen des hohen Verkehrsau­fkommens von der Theodor-Heuss-Brücke/Nordfriedh­of in östlicher Richtung könnte die Mitbenutzu­ng der Spur Staus reduzieren und insgesamt für einen besseren Verkehrsfl­uss sorgen, so die Argumentat­ion der CDU damals. Wie die Stadt gestern mitteilte, wird das Schild bald abmontiert, der Auftrag sei schon erteilt worden.

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Eigentlich ist die Spur für den allgemeine­n Verkehr freigegebe­n.

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