Düsseldorfer Hilfe nach Zugunglück
Rettungskräfte und Uniklinik waren nach Unfall in Meerbusch im Einsatz.
(hdf) Nach dem Zusammenstoß zweier Züge in Meerbusch-Osterrath haben auch Düsseldorfer Einsatzkräfte die Verletzten versorgt. Die Düsseldorfer Feuerwehr erhielt am Dienstagabend den Notruf aus der Nachbarstadt und schickte die so genannte Sofortkomponente, das sind drei Rettungswagen sowie ein Notarzt. Die insgesamt acht Düsseldorfer versorgten die Betroffenen an der Unfallstelle und transportierten anschließend drei Verletzte in benachbarte Krankenhäuser: einen in die Düsseldorfer Uniklinik, die anderen ins Lukas- und ins Johanna-Etienne-Krankenhaus in Neuss. Die Düsseldorfer Einsatzkräfte kehren bis 1 Uhr zu ihren Standorten zurück und beendeten dort ihren Einsatz.
Der Mann, der am Abend des Unfalls in der Uniklinik weiterbehandelt wurde, erwies sich als nur leicht verletzt, er konnte noch in der Nacht entlassen werden. Im Laufe des gestrigen Tages traf ein weiteres Opfer des Zugunglücks in der Uniklinik ein. Nach Angaben eines Sprechers des Hauses wurde er unfallchirur- gisch versorgt operiert.
Wie eine Kommune Rettungskräfte der Nachbarn alarmiert, ist in jeder Stadt unterschiedlich geregelt. In Düsseldorf gilt die Regel, dass Zusatzkräfte angefordert werden, sobald davon auszugehen ist, dass die Zahl der Verletzten bei mindestens 20 liegt. Diese rasche Alarmierung hängt auch damit zusammen, dass die Fahrzeuge aus den Nachbarstädten länger bis zum Unglücksort brauchen und deshalb zügig auf dem Weg sein sollten. beziehungsweise