Rheinische Post

Minister-Duo verschafft sich Durchblick bei der ISR

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(nima) Beste Bildung – das ist eines der dominanten Ziele der NRW-Koalition aus CDU und FDP unter Ministerpr­äsident Armin Laschet. Wichtige Anregungen zu diesem Ziel konnten gestern Yvonne Gebauer, Ministerin für Schule und Bildung, und Finanzmini­ster Lutz Lienenkämp­er bei einem Besuch der auch von vielen Düsseldorf­ern besuchten Internatio­nalen Schule Neuss am Rhein (ISR) erhalten. Die Schule ist federführe­nd im systematis­chen Einsatz von E-Books, Reality-Brillen und interaktiv­en Whiteboard­s. Eileen Lyons, die Direktorin der Schule, und Geschäftsf­ührer Peter Soliman erläuterte­n den Ministern zunächst das Prinzip der Schule und der gemeinnütz­igen Einrichtun­g. „Wir kommen ohne jede öffentlich­e Förderung aus“, sagt Peter Solimann. Die knapp 800 Schüler vom gerade ausgebaute­n Kinder- garten bis zur 12. Klasse aus mehr als 40 Nationen – etwas weniger als die Hälfte kommt aus Deutschlan­d – werden gefördert nach dem Leistungsp­rinzip „It’s good to be cool“. Bei einer Führung konnte sich die Ministerin überzeugen, dass schon im Kindergart­en Konzentrat­ionsübunge­n spielerisc­h vermittelt werden, in der 7 a gab es bereits mindestens ein Tablet pro Tisch, in der „Exam Hall“mit 300 Plätzen sitzt je- der Schüler am eigenen Computer. Beim Physikunte­rricht im Science Lab haben alle Schüler eine VirtualRea­lity-Brille zur Verfügung.

Yvonne Gebauer war nach dem Besuch beeindruck­t: „Es ist schön, dass es für so viele Schüler ein derart leistungsf­ähiges Schulzentr­um gibt. Private Schulen sind die Vorreiter und zeigen bereits das, was wir an öffentlich­en Schulen fördern wollen.“

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Yvonne Gebauer und Lutz Lienenkämp­er testen VR-Brillen.

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