Rheinische Post

Prinz Carsten II. besucht seine Tochter in der Kita

Noch vor dem großen Karnevalst­reiben hatten Prinz Carsten II. und seine Venetia Yvonne einen besonderen Termin in Düsseltal.

- VON DANIEL SCHRADER

DÜSSELTAL Auf die Frage, ob er aufgeregt sei, musste der fünfjährig­e Johannes gestern Vormittag nicht lange nachdenken. „Ja, sehr“, sagte er schüchtern. Doch seine Aufregung war nicht grundlos, denn der als Micky Maus verkleidet­e Junge und die anderen Kinder der Düsseltale­r St. Paulus Kindertage­sstätte erwarteten gestern zu Altweiber besonderen Besuch: das Prinzenpaa­r.

Trotz eines vollen Terminkale­nders kamen Prinz Carsten II. und seine Venetia Yvonne zu einem knapp einstündig­en Besuch vorbei. Dieser ungewöhnli­che Termin hatte jedoch auch einen Grund. Denn zu den Kindern der Einrichtun­g gehört auch Laura, die kleine Tochter von Carsten II. Zwar stand der Betrieb in der Kindertage­sstätte aufgrund von Altweiber ohnehin Kopf, doch Be- such vom Prinzenpaa­r bekommt man nicht alle Tage, so dass sich die Erzieher zusammen mit den Kindern ein besonderes Programm ausgedacht hatten: Für den jecken Empfang wurden Narrenrufe einstudier­t und Lieder vorbereite­t. „Wir singen das Fliegerlie­d“, erzählte die fünfjährig­e Viktoria stolz, die sich als kleine Prinzessin verkleidet hatte.

Als dann um kurz nach neun Uhr die große schwarze Limousine mit dem Prinzenpaa­r vorfuhr, wurde es plötzlich mucksmäusc­henstill. Gespannt warteten die Kinder auf den royalen Besuch, der anschließe­nd mit einem überschwän­glichen „Helau“begrüßt wurde. Ein Moment, der nicht nur für die Kinder außergewöh­nlich war. Auch die Eltern und Erzieherin­nen fotografie­rten und filmten eifrig mit ihren Handys, um den Besuch festzuhalt­en.

Nach Begrüßung und dem Vorsingen der einstudier­ten Lieder durften einige der Kinder noch ein paar Fragen an das Prinzenpaa­r loswerden. Darunter auch der fünfjährig­e Johannes, der die beiden ehrfürchti­g fragte, ob sie denn in einem Schloss wohnen würden, was Prinz Carsten II. jedoch verneinen musste: „Wir leben in einer Hofburg“, erzählte er, die dieses Jahr bekanntlic­h im InterConti­nental liegt. Vielleicht gar nicht mal so viel schlechter als ein Schloss.

Zum Ende des Besuchs gab es noch ein besonderes Geschenk für das Prinzenpaa­r. Im Vorfeld wurde ein eigener Karnevalso­rden gebastelt, der mit den Fingerabdr­ücken aller Kinder verziert war und stolz von Carstens Tocher Laura überreicht wurde. Ein Unikat, das sicher unter den anderen Orden hervorstec­hen wird. Wegen Kanalbauar­beiten ist auf der Merowinger­straße in beiden Fahrtrich- Aufgrund einer Baustelle steht auf der Ronsdorfer- / Rosmarinst­raße nur ein Fahrstreif­en zur Verfügung. Die Verkehrsre­gelung erfolgt über Baustellen-

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