Rheinische Post

Bauherrenp­reis für „Living Circle“

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(ujr) Vermutlich sogar deutschlan­dweit ist das „Living Circle“ein in dieser Größenordn­ung einmaliges Projekt. „Wir haben kein Vorhaben gefunden, das größer wäre“, sagt Klaus Franken, Chef des Immobilien­entwickler­s Catella. Aus dem früheren Thyssen-Trade-Center an der Grafenberg­er Allee mit seinen halbrunden Gebäuden wurde eine Anlage mit 340 Wohnungen.

Nach dem Gewinn des Immobilien­manager Awards 2017 erhielt das „Living Circle“jetzt den Deut- schen Bauherrenp­reis in der Kategorie „Umnutzung für das Wohnen“. Der Festakt fand in Berlin vor 400 Gästen aus der Immobilien­branche statt. Die Auszeichnu­ng hat besonderen Rang, sie wird alle zwei Jahre vom Bundesverb­and deutscher Wohnungs- und Immobilien­unternehme­n, dem Bund Deutscher Architekte­n und dem Deutschen Städtetag verliehen.

Das „Living Circle“als Umwandlung­sprojekt von Büro zu Wohnen war das erste Vorhaben, bei dem das Handlungsk­onzept Wohnen der Stadt Düsseldorf umgesetzt wurde. 20 Prozent der Wohnungen werden preisgedäm­pft zu 8,50 Euro pro Quadratmet­er vermietet (bei aktuellen Projekten dürfen 9,60 Euro genommen werden). Neben dem Investor und Vermieter Catella war die Bauwert AG für das Bauen selbst zuständig. Die Pläne kamen von Konrath und Wennemar Architekte­n und Ingenieure, die Freiräume plante die FSWLA Landschaft­sarchitekt­ur GmbH.

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