Rheinische Post

Rollhockey: TuS Nord dreht Pokalparti­e

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(mjo) Das ist für den TuS Nord gerade noch einmal gut gegangen. Mit einem erst in der Schlusspha­se sicher gestellten 3:2-Sieg beim RHC Recklingha­usen erreichten die Rollhockey-Spieler aus Unterrath das Halbfinale im DRIV-Pokal und treten dann beim ERG Iserlohn an (1. Mai).

Laut Trainer Robbie van Dooren lieferte sein Team in den ersten 25 Minuten ein ganz schlechtes Spiel ab und lag völlig zu Recht mit 0:2 in Rückstand. „Wir haben uns das Leben gegen sehr motivierte Recklinghä­user selbst schwer gemacht“, beurteilte Trainer van Dooren die erste Halbzeit.

Zehn Minuten nach Wiederbegi­nn drohte den Spielern um Kapitän Andy Paczia das endgültige Aus im Pokal-Wettbewerb. Die Gastgeber bekamen nach einer blauen Karte gegen Diogo Carilho einen Strafschla­g zugesproch­en, konnten diesen aber nicht verwandeln. In der folgenden Unterzahl des TuS glückte Tarek Abdalla der Anschlusst­reffer (36.). „Am Ende hat unsere bessere Kondition den Aus- schlag gegeben“, sagte van Dooren zu den letzten Spielminut­en, in denen Daniel Kutscha (46.) und Abdalla (47.) noch für einen Sieg der Düsseldorf­er sorgten.

Erwartungs­gemäß nichts zu holen gab es für die Damen des TuS Nord im Pokalspiel bei der ERG Iserlohn. Am Ende behilet die Nummer eins im deutschen Frauen-Rollhockey klar mit 9:0 die Oberhand. Eine Viertelstu­nde stemmten sich die Spielerinn­en um Kapitän Ricarda Schulz erfolgreic­h gegen die Angriffe der Gastgeberi­nnen. Doch dann fielen bis zum Pausenpfif­f noch fünf Treffer für den Titelverte­idiger. Sechs Minuten waren in der zweiten Halbzeit erst gespielt, und es stand bereits 8:0. Den Schlusspun­kt im Torhagel setzte Franziska Neubert mit einem Treffer durch einen Strafschla­g (nach blauer Karte für Joyce Brusdeilin­s).

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