Rheinische Post

Polizei sucht nach Jan Weise

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(wie) Die Polizei sucht den 13-jährigen Jan Weise. Der Junge wird seit Anfang Juli von einem Düsseldorf­er Kinderheim vermisst. Jan ist in Ratingen aufgewachs­en und hat Bezüge dorthin. Er ist in der Vergangenh­eit schon mehrmals nicht in Heime zurückgeke­hrt. Hinweise auf einen Unglücksfa­ll oder ein Gewaltverb­rechen liegen der Polizei derzeit nicht vor. Jan ist circa 1,60 Meter groß und schlank. Er hat kurze braune Haare und war zuletzt mit einem grauen T-Shirt und blauer Hose bekleidet. Hinweise an das Kommissari­at 41 unter der Telefonnum­mer 0211 - 870-0.

Was ist das Konzept der Metrobusse? Die Linien M1, M2 und M3 verkehren ab 29. August in einem Ring um die Innenstadt. Sie sollen eine Lücke im Netz schließen: Die Strecken der meisten Bahn- und Buslinien laufen aus den Außenbezir­ken in die Innenstadt. Die Analysen des Verkehrsun­ternehmens haben aber ergeben, dass sich dasWachstu­m in Düsseldorf stark in den Außenbezir­ken abspielt, sowohl imWohnungs­bau als auch bei Arbeitsplä­tzen. Zugleich hat das Netz dort Schwächen: Wer von einem Außenbezir­k zum anderen will, muss oft einen Umweg über die Innenstadt in Kauf nehmen und dort umsteigen. Diesen Mangel sollen die Metrobusli­nien beheben – und so für kürzere Fahrzeiten sorgen. Sie halten zudem nicht an jeder

Wie viel Zeiterspar­nis bringen die Busse? Das hängt stark von der Strecke ab, wie sich schon jetzt in der digitalen Fahrplanau­skunft der Rheinbahn nachschaue­n lässt. Dazu muss man einfach das Datum auf 29. August oder später setzen. Auf manchen Verbindung­en sind Zeitund Komfortgew­inn erheblich: Eine Fahrt vom Nikolaus-Knopp-Platz (Heerdt) zur Heinrichst­raße (Mörsenbroi­ch) zum Beispiel dauert bislang mit einem Umstieg (U75/834) rund eine halbe Stunde, mit dem M2 werden es in direkter Verbindung laut Fahrplan 18 Minuten sein. Eine Fahrt von der Burgmüller­straße (Grafenberg) zur Urdenbache­r Allee (Benrath) dauert mit 33 Minuten zwar etwa genau so lange wie heutige Verbindung­en, es entfallen aber die beiden Umstiege, die bislang nötig sind. Auf anderen Verbindung­en sind die bisherigen Wege allerdings sogar überlegen – Fahrgäste

Welche Busse setzt die Rheinbahn ein? Rheinbahn-Vorstand Michael Clausecker verspricht einen Standard wie bei einer Stadtbahn: Zum Einsatz kommen neue Gelenkbuss­e, erstmals mit vier Türen. An den Stationen öffnen alle Türen, das Vorzeigen des Tickets beim Fahrer entfällt. Die Busse verfügen über grö-

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FOTO: POLIZEI Der 13-jährige Schüler wird seit Anfang Juli vermisst.

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