Rheinische Post

Nachwuchs-Designer eröffnen Pop-up-Store

Das Label „Selfness Guilty Pleasure“produziert vor allem Unikate, die an der Erkrather Straße am Wochenende zu kaufen sind.

- VON SEBASTIAN KALENBERG

STADTMITTE Düsseldorf ist als Mode- und Fashionsta­dt weltweit bekannt und geschätzt. Neben den großen internatio­nalen Unternehme­n präsentier­en sich aber auch immer wieder kleinere Marken in der Stadt. So wie das junge Label „Selfness Guilty Pleasure“, das so viel heißt wie „selbstlos, schuldig, Freude“und das am Freitag erstmalig einen Pop-up-Store in der „Galerie Rooooom“an der Erkrather Straße eröffnen wird.

Wer an die Düsseldorf­er Modewelt und seine Geschäfte denkt, der wird wohl zwangsläuf­ig die Königsalle­e oder das Breuninger-Kaufhaus im Kopf haben. Doch auch abseits der Welt voller Glanz und Glamour bietet Düsseldorf eine abwechslun­gsreiche und bunte Modewelt, die immer wieder spannende Newcomer hervorbrin­gt. Viele kleine Marken und unabhängig­e Labels arbeiten im Verborgene­n, dabei kann sich ihre Mode durchaus sehen lassen. Ein Beispiel dafür ist die noch recht junge Modemarke „Selfness Guilty Pleasure“.

„Ein Team junger, internatio­naler Designer hat sich zusammenge­funden und ein neues Label mit einzigarti­ger Mode kreiert“, so beschreibe­n es die Künstler selber auf ihrer Internetse­ite. „Unsere Kollektion ist eine Mischung aus allen möglichen Kleidungss­tücken. Dabei wollen wir mit einigen Motiven auch die Themen Nachhaltig­keit und Identitäts­suche im Internet in den Mittelpunk­t stellen“, erklärt Anika vom Modelabel imVorfeld der Eröffnung die abwechslun­gsreiche Kollektion. Ungewöhnli­che und erfrischen­de Mode soll dabei unter anderem mit Aspekten der Nachhaltig­keit verbunden werden. Und das alles unter dem Motto „The Vision Of Tommorow“, zu deutsch:„DieVision von morgen“. Am Wochenende stellt sich das junge Label in einem Popup-Store in der „Galerie Rooooom“vor. Die Eröffnung feiern die Nachwuchs-Designer am Freitag um 18 Uhr, am Samstag und Sonntag hat der Pop-up-Store jeweils von 13 bis 19 Uhr geöffnet.

Bis zu 70 verschiede­ne Kleidungss­tücke werden dann in der streng limitierte­n Kollektion zur Auswahl stehen. Darunter nicht nur einzigarti­ge T-Shirts und Pullover, sondern auch Hemden, Mützen und Taschen, die durch ein individuel­les Design den besonderen Charakter der Marke präsentier­en sollen. „Charakteri­stisch für unsere Marke

ist zum Beispiel der Hase mit dem Slogan ‚So far. So good’“, erzählt Anika, die vor der offizielle­n Eröffnung des Stores am Freitagabe­nd natürlich ein wenig aufgeregt ist. Gleichzeit­ig freut sie sich aber auch und ist extrem gespannt, wie die Kollektion bei den ersten Kunden des Pop-up-Stores ankommen wird.

Da die Arbeit des sehr jungen Labels aktuell noch in den Kinderschu­hen steckt, wird der Pop-up-Store zunächst nur für drei Tage offen sein. Dort haben alle Modeintere­ssierten die Möglichkei­t, exklusiv an Stücke der stark limitierte­n Kollektion zu kommen. Viele Teile sind Unikate. Wer sich im Vorfeld aber schon einmal über die bunte und abwechslun­gsreiche Gestaltung der Kleidungss­tücke informiere­n möchte, kann dies über die Internetse­ite unter www.selfness-guiltyplea­sure. com oder den Instagram-Account des Modelabels machen.

 ??  ?? Dazu hat es ein Fotoshooti­g gegeben. Die Bilder stellen die Designer auch bei Instagram ein.
Dazu hat es ein Fotoshooti­g gegeben. Die Bilder stellen die Designer auch bei Instagram ein.

Newspapers in German

Newspapers from Germany