Fortuna-Damen steigern sich und gewinnen deutlich
(hinz) Zum Rückrundenstart setzten sich die Handballerinnen der Fortuna als Spitzenreiter der Regionalliga Nordrhein gegen den Tabellenletzten, die GSG Duisburg, standesgemäß mit 32:20 durch. Gleichwohl konnten Trainerin Ina Mollidor und Assistent Klaus Allnoch nur mit dem zweiten Durchgang richtig zufrieden sein. „Wir haben in den ersten 30 Minuten angesichts der Vielzahl unserer hochkarätigen Chancen einfach zu wenige Tore geworfen. Das kann gegen einen stärkeren Gegner böse ins Auge gehen“, monierte Allnoch.
Die Fortunen bis zur 12. Minute nicht über ein 3:3 hinausgekommen, weil sie bis zu diesem Zeitpunkt bereits acht allerbeste Möglichkeiten nicht genutzt hatten. Während Lea Watermeier im Tor und die Deckung einen guten Job machten, wurde vorne die Duisburger Torhüterin warmgeworfen – oder der Pfosten und die Latte malträtiert. Dass sie es auch besser können, zeigten die Gastgeberinnen dann, als sie sich binnen kürzester Zeit auf 8:4 absetzten.
Der Aufschwung hielt jedoch nicht lange an. Immer wieder streute die Fortuna unkonzentrierte Phasen ein, so dass die GSG zur Halbzeit (12:15) weiterhin in Sichtweite war. In der zweiten Hälfte nahm sich das Team dann aber die Pausenansprache des Trainerteams zu Herzen und agierte vorne deutlich effizienter. Die Spielkonzeptionen wurden nun in Ruhe umgesetzt und die Chancen konzentriert verwertet. Bereits in der 40. Minute war so mit dem Treffer von Eileen Neumann zum 21:13 die Vorentscheidung gefallen.