Rheinische Post

Sportler lassen sich registrier­en

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(tino) Fortuna-Ikone Andreas „Lumpi“Lambertz ist die Zuverlässi­gkeit in Person. Auf und abseits des Feldes. „Ich mache keine leeren Versprechu­ngen“, meinte Lambertz bei der Registrier­ungsaktion für die Deutsche Knochemark­spenderdat­ei (DKMS) im Deutschen Tischtenni­s Zentrum (DTTZ). „Lumpi“hatte im Dezember angekündig­t, sich für den Kampf gegen Blutkrebs in der DKMS registrier­en zu lassen. Gesagt, getan. Auch HC Rhein Vikings-Geschäftsf­ührer Daniel Pankofer tat es Lambertz gleich und setzte als freiwillig­er Helfer bei der Aktion noch einen drauf. „Ich warte jetzt ab, ob es eine Übereinsti­mmung gibt und ich Stammzelle­n spenden kann. Vielleicht kann ich ja einem Menschen helfen. Ich hoffe, dass sollte es mich, einen Freund oder ein Familienmi­tglied treffen, uns auch geholfen werden kann“, so Pankofer.

Die Hoffnung ist eher gering, denn es gibt 50 Millionen mögliche Kombinatio­nen der entscheide­nden Gewebeindi­katoren, aber in der DKMS-Datenbank stehen aktuell lediglich 5,5 Millionen Bundesbürg­er. Seit der Registrier­ungsaktion der Sportstadt, die von Borussia (Tischtenni­s), der Fortuna, den Vikings, den Panthern (American Football), ART Giants (Basketball) und der DEG (Eishockey) unterstütz­t wurde, sind es gut 120 mehr. Auch die Siegerin 2018 von „Deutschlan­d sucht den Superstar“, Marie Wegener, gehört jetzt dazu. Genauso wie DEG-Fan Maximilian Mathoul. Der 29-Jährige wollte sich schon länger registrier­en lassen, aber bisher kam immer etwas dazwischen. „Als ich durch einen Post auf der DEG-Facebookse­ite erfahren habe, dass es die Registrier­ungsaktion gibt, war mir sofort klar, dass ich es diesmal machen werde. Jetzt wäre es natürlich interessan­t zu wissen, ob ich helfen kann“, meinte Mathoul.

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RP- FOTO: ANNE ORTHEN Vincent Schiefke von Borussia gibt seinen Speichel zur Registrier­ung ab.

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