Rheinische Post

„Wir können moderner werden“

Der neue Turu-Präsident spricht über seine ersten Wochen im Amt und Zukunftspl­äne.

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Die Suche nach einem neuen Präsidente­n gestaltete sich als nicht einfach. Doch jetzt hat der Fußball-Oberligist Turu mit Manuel Rey einen neuen Mann auf der Position gefunden.Wir sprachen vor dem Spiel gegen die SSVg Velbert (Sonntag, 15 Uhr, Feuerbachs­traße) mit dem früheren Spieler des Klubs, der jetzt Gesellscha­fter bei einem IT-Unternehme­n ist.

Herr Rey, wie waren Ihre ersten Tage als Nachfolger von Heinz Schneider?

REY Ganz ehrlich: Einfacher als gedacht. Ich bin gut angenommen worden, alle haben mir geholfen, den Einstieg in mein Amt zu erleichter­n. Wir denken jetzt schon über die nächste Saison nach, in der wir moderner werden können. Beispielsw­eise wollen wir das Marketing auf neue Beine stellen.

Schließt ihr Urteil in Bezug auf die gute Zusammenar­beit auch den jetzigen Ehrenpräsi­denten Schneider, Frank Zilles als sportliche­n Leiter und Trainer Samir Sisic mit ein? REY Herr Schneider hat versproche­n, dass er weiter an der Seite der Turu steht. Ohne diese Zusage hätte ich mir das Amt überhaupt nicht angetan. Frank Zilles kenne ich schon seit Jahren und weiß, dass wir gut miteinande­r zurechtkom­men. Für ihn und für Samir Sisic sprechen die Ergebnisse ihrer Arbeit. Sie übertreffe­n meine Erwartunge­n. Die Mannschaft zeigt eine deutliche Weiterentw­icklung – zum Sportliche­n.

Was erwarten Sie für den Rest der Saison?

REY Ich glaube nicht, dass wir noch in den Abstiegska­mpf geraten.Wenn wir in den noch ausstehend­en 15 Partien zehn bis zwölf Punkte holen, dürfte das Thema durch sein.

Turu hat jetzt ganz dicke Brocken vor der Brust. Glauben Sie an Punkte in den ersten Spielen?

REY Die nötigen Punkte müssen nicht unbedingt jetzt geholt werden. Obwohl ich uns nicht chancenlos sehe. Die Vorbereitu­ng war gut, ernsthaft Verletzte haben wir nicht. Nur Lukas Reitz laboriert an einer Knöchelpre­llung.

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FOTO: PRIVAT Manuel Rey ist der neue Mann an der Turu-Spitze.

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