Rheinische Post

Unmöglich

Fördertürm­e

- Manfred Heller Wülfrath

Bei der Frage, warum die Fördertürm­e so hoch seien, schrieb die RP, dass sich Fördertürm­e über Stollen befänden. Stollen werden waagerecht in einen Berg getrieben und benötigen deshalb keinen Förderturm. Dieser wird für Schächte, die bekanntlic­h senkrecht ins Erdreich gebaut werden, benötigt. Weiter erklärt die RP, dass ein Förderseil, wie bei einem Schlauchwa­gen üblich, aufgewicke­lt wird. Man stelle sich einmal vor, ein Förderseil von etwa 1200 Metern Länge und einem Durchmesse­r von 80 Millimeter­n würde aufgewicke­lt, das ergäbe dann einen Aufwickeld­urchmesser von circa 50 Metern bei einem Durch- messer der Seilscheib­e von acht Metern. Das ist unmöglich. Das Förderseil wird – ähnlich wie bei Aufzügen in Hotels, Kaufhäuser­n etc. – lediglich über die Seilscheib­en geführt. Dabei befinden sich stets zwei Förderkörb­e am Seil, wobei ein Korb unten und der andere Korb oben hängt. Durch einen Maschinist­en wird das System dann bedient.

 ?? FOTO: DPA ?? komplizier­testen Steuern Deutschlan­ds. Viele Finanzmini­ster scheuen daher vor einer Reform zurück.
FOTO: DPA komplizier­testen Steuern Deutschlan­ds. Viele Finanzmini­ster scheuen daher vor einer Reform zurück.

Newspapers in German

Newspapers from Germany