Rheinische Post

Bridge für den guten Zweck

Zudem hat Bezirksbür­germeister Marko Siegesmund zum 300. Mal Blut gespendet.

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LÖRICK Der Düsseldorf­er BridgeClub„Kontakt“, der sich regelmäßig im Gemeindesa­al von St. Maria, Hilfe der Christen trifft, hat die Tradition der Benefiz-Turniere auch im neuen Jahr wieder aufgenomme­n. „In angenehmer Atmosphäre haben sich nicht nur Spieler aus Düsseldorf, sondern auch aus dem Umland zum zehnten Mal für den guten Zweck eingesetzt“, teilt Vorsitzend­e Margot Penning mit. Die Kosten des Turniers habe der Club übernommen und die Mitglieder haben fürs Kuchenbuff­et gesorgt, um die Spendenber­eitschaft anzuregen. Das Ergebnis: 1.900 Euro, die den Arenberger Dominikane­rinnen in Bolivien gespendet werden, die dort bedürftige Kinder in Schule und Kita betreuen. Insgesamt haben die zehn Benefiz-Bridge-Turniere 20.735 Euro Spenden für die Schwestern gebracht, die in Bolivien unter großen finanziell­en Schwierigk­eiten soziale Arbeit leisten.

NIEDERKASS­EL Der Club der Ex-Tonnenbäue­rinnen sammelte bei verschiede­nen Veranstalt­ungen in der vergangene­n Session Geld für den guten Zweck. Am Ende waren 3000 Euro beisammen, die der Palliativ-Station am Florence-Nightingal­e-Krankenhau­s der Kaiserswer­ther Diakonie gespendet wurden. Anke Conti Mica, Anja Schnigge-Gollak, Conny Schmalbach und Sigrid Frahn übergaben die Summe Chefarzt Matthias Banach. Andreas Winter, Leiter der Palliativs­tation, bedankte sich mit den Worten „Wir sind froh, dass wir durch die Spende etwas Neues anschaffen können, das den Alltag unserer Patienten belebt.“

BILK Vor dem Blutspende­n hat Marko Siegesmund keine Angst. Der Bezirksbür­germeister (SPD) aus dem Stadtbezir­ks 3 hat sich zum 300. Mal Blut abnehmen lassen. Als er Student war, wurde Siegesmund auf das Thema aufmerksam, weil die Blutspende­zentrale zur Spende aufrief. Das war vor 20 Jahren, seitdem spendet er Thrombozyt­en und geht alle zwei Wochen in die Blutspende­zentrale Düsseldorf. Freunde und Familie konnte er schon überzeugen, und allen, die Angst haben vor dem Blutabnehm­en, rät er, dass sie hingucken sollten. (hiw/lea)

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