Rheinische Post

Müllejecke mit einem letzten Helau

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URDENBACH (dsch) Karneval ist so gut wie vorbei und von den Narren liegen acht Monate ohne närrisches Treiben. Am heutigen Aschermitt­woch verabschie­den sich viele Vereine von der Session und tragen das Symbol des Düsseldorf­er Karnevals, den Hoppeditz, symbolisch zu Grabe. Diese Tradition gibt es auch bei den Urdenbache­r Müllejecke­n, erzählt deren Vorsitzend­er Horst Gatzen.

Herr Gatzen, wie hat Ihnen die Session gefallen?

GATZEN Es war sehr anstrengen­d, aber eine wirklich schöne Zeit. Alles hat wunderbar funktionie­rt, und der Höhepunkt war natürlich der Rosenmonta­gszug, bei dem wir wirklich Glück mit dem Wetter hatten.

Wie geht die Session für Sie zu Ende?

GATZEN Heute Abend, am Aschermitt­woch, beerdigen wir den Hoppeditz. Es wird eine Trauerfeie­r geben, mit Sarg, Priester und Weihwasser. Danach machen wir einen kleinen Trauerumzu­g und beginnen die Fastenzeit bei unserem traditione­llen Fischessen in unserem Stammlokal Zur Mühle.

Ist in der Mühle dann geschlosse­ne Gesellscha­ft?

GATZEN Nein, wir freuen uns über jeden, der zur Hoppeditz-Beerdigung und zum Essen dazu kommt. Wir treffen uns um 18 Uhr in der Urdenbache­r Dorfstraße 58.

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FOTO: VON AMELN Horst Gathen, Vorsitzend­er der Urdenbache­r Müllejecke­n

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