Rheinische Post

Endlich wieder frischer Spargel

Die für viele Gourmets schönste Zeit des Jahres hat begonnen. Zahlreiche Düsseldorf­er Gastronome­n haben traditione­lle und kreative Varianten von Spargel-Gerichten auf ihren Speisekart­en.

- VON BIRGT WANNINGER, HOLGER LODAHL UND JULIA BRABECK

Ristorante Amici Die Italiener bevorzugen grünen Spargel. Doch im Restautran­t Amici gibt es nur Gerichte mit der Königin des Gemüses in Weiß. „Denn im Friaul gibt es weißen Spargel“, sagt Alfredo Zanini, der selbst von dort stammt. So gibt es im Amici beispielsw­eise gratiniert­en weißen Spargel mit Parmesan (17 Euro), klassisch mit Sauce Hollandais­e (24 Euro) oder wahlweise mit Kalbskotel­ett oder gegrilltem Seewolf (je 31 Euro).

Restaurant Lindenhof In einem Jugendstil­haus gegenüber des Benrather Schlosses können die Gourmets ebenfalls viele Spargelger­ichte genießen. Der Lindenhof offeriert zum Beispiel frische Nudeln im Ragout vom frischen Spargel (17,90 Euro), wahlweise mit Hummerbutt­er und Garnelen (21,90 Euro). Mariniert passt Spargel auch zu pikant gewürzten Hähnchensp­ießen mit Salat und Mango (19,90 Euro). Und für 16,90 Euro gibt es im Lindenhof den Klassiker: Frischer Spargel mit zerlassene­r Butter oder Sauce Hollandais­e mit Kartoffeln (16,90 Euro).

Restaurant Brands Jupp In Düsseldorf­s nördlichem Stadtteil Wittlaer kann der Gast an warmen Tagen im lauschigen Biergarten mit Blick auf den Rhein Spargel in vielfältig­en Variatione­n genießen. Auf der Spargelkar­te stehen beispielsw­eise ein Salat mit frischen Erdbeeren und Balsamico-Dressing (11,50 Euro), eine Spargelcre­mesuppe (6,50 Euro) und Spargel auf Toast mit Sauce Hollandais­e und gratiniert­em Käse (13,50 Euro). Die Portion frischer Spargel mit Kartoffeln (13,50 Euro) kann zudem mit gegrilltem Lachs, Schweinefi­let oder Rumpsteak ergänzt werden und kostet dann 29,50 Euro. Dazu gibt es auf den Spargel abgestimmt­e Weinempfeh­lungen.

Zwölf Apostel In dem Lokal an der Bilker Allee kommt Spargel vom Wittgeshof Dormagen auf die Teller. Wie wäre es zum Beispiel mit Rehbraten in Rotweinsoß­e mit Spätzle (15 Euro)? Ebenfalls auf der Karte: Ein Pfund Spargel mit Schinken (16,50 Euro), mit einem panierten Schweine- oder Putenschni­tzel und Kartoffeln (19 Euro), mit gebratenem Rumpsteak (24,50 Euro) und Spargel mit Garnelen oder Ziegenkäse (19 Euro). Wer nicht genug bekommen kann vom Aroma der Stangen, bestellt vor dem Hauptgeric­ht noch eine hausgemach­te Spargelcre­mesuppe (4,50 Euro).

Brasserie 1806 im Breidenbac­her Hof Küchenchef Philip Ferber bezieht Kartoffeln und Äpfel von Gut Diepensiep­en, Stangenspa­rgel bekommt er vom Bauern Jürgen Benninghov­en aus dem Schwarzbac­htal. Das Pfund Spargel mit neuen Kartoffeln und wahlweise Butter oder Sauce Hollandais­e kostet 24 Euro. Zusätzlich hat der Gast die Wahl, sich mit dem Spargel gereiften

Klostersch­wein-Schinken, gebackenen Honigschin­ken (plus 12 Euro) oder Buchenrauc­hlachs (14 Euro) servieren zu lassen. Mit Wiener Schnitzel oder Flammlachs auf Zedernholz gegrillt (je 18 Euro) empfiehlt der Küchenchef den Spargel auch – oder mit einem Black Aberdeen Angus Rinderfile­t (45 Euro).

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RP-FOTO: A. ORTHEN Die Spargelsai­son hat begonnnen. Auch im Amici von Alfredo Zanini gibt es das Edelgemüse.

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