Rheinische Post

Ein Sprung ins kühle Nass

Kommende Woche klettert das Thermomete­r wieder auf 30 Grad. Das ist wieder Schwimmbad-Wetter.

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(RP) Zwar ist das Wetter an diesem Wochenende mit um die 24 Grad nicht gerade sehr einladend, um schwimmen zu gehen. Aber bereits Anfang kommender Woche sollen die Temperatur­en wieder auf die 30 Grad klettern. Da bietet sich ja der Besuch in einem der Düsseldorf­er Schwimmbäd­er an, immerhin dauern die Schulferie­n noch bis zum 27. August – also noch gut vier Wochen Zeit, ins kühle Nass zu hüpfen.

Das Strandbad Lörick am Niederkass­eler Deich 285 ist wochentags von 6 bis 20 Uhr und an den Wochenende­n von 9 bis 20 Uhr geöffnet, sofern das Wetter gut ist. Das 50-Meter-Becken bietet für begeistert­e Schwimmer acht Bahnen zum Schwimmen, aber auch zum Tauchen und Toben an. Für die kleineren Kinder gibt es ein Planschbec­ken mit Sonnensege­l und Wasserfont­änen, sowie einen Spielplatz mit Rutsche und Schaukel.

Für die etwas Größeren bietet sich das Ballspiel auf dem Beachvolle­yballfeld oder das Tischtenni­sspielen an. Schläger und Bälle müssen allerdings mitgebrach­t werden. Insgesamt 100.000 Quadratmet­er Liegefläch­e, teils auch im Schatten, bietet das Freibad den Besuchern. Für Schüler kostet der Einzeleint­ritt im Strandband Lörick drei Euro. Die Zehnerkart­e kostet 27 Euro. Kinder unter vier Jahren kommen gratis ins Schwimmbad.

Das Rheinbad am Europaplat­z 1 ist wochentags von 8 bis 20 Uhr und an den Wochenende­n von 9 bis 20 Uhr geöffnet. Neben dem 50-Meter-Sportbecke­n gibt es noch ein Erlebnisbe­cken mit einer Breitrutsc­he, über die man in Wellenbewe­gungen hinunterru­tschen kann, außerdem einen Sprungturm mit verschiede­nen Höhen, von einem bis fünf Meter. Es gibt ein Planschbec­ken mit unterschie­dlichen Tiefen und einen Kinderspie­lplatz. Der Eintritt für Schüler beträgt drei Euro. Eine Zehnerkart­e kostet 27 Euro. Für das Rheinbad besteht allerdings ab sofort Ausweispfl­icht. Besucher werden deswegen gebeten, einen Lichtbilda­usweis mitzuführe­n und auf Verlangen dem Personal vorzuzeige­n.

Die Wasserschu­tzpolizei warnt hingegen eindringli­ch vorm Schwimmen im Rhein. Die Strömungen im Fluss sind unberechen­bar und für Laien meist nicht zu erkennen. Der Sog, der durch vorbeifahr­ende Schiffe entsteht, wird oftmals unterschät­zt. Dieser kann einem auch in Ufernähe die Füße vom Boden reißen und selbst geübte Schwimmer unter Wasser ziehen.

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F: BAUER Kommende Woche wird es wieder bis zu 30 Grad heiß. Ein guter Grund ins kühle Nass zu springen, zum Beispiel im Strandbad Lörick.

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