Rheinische Post

Ein Besuch bei Barbara Esser

- TEXT/FOTOS: SIMONA MEIER

Dienstags und freitags ist Markt auf dem Friedenspl­ätzchen in Unterbilk. Dort verkauft die Händlerin Gemüse.

Erzählen Sie uns kurz etwas über sich.

Wir sind ein Gemüsebaub­etrieb, ein kleiner Familienbe­trieb, und haben rund ein Hektar Gewächshau­sanbau plus sieben bis acht Hektar intensiven Gemüseanba­u.

Was bekomme ich bei Ihnen?

Unser Schwerpunk­t liegt auf Tomaten, Gurken, Paprika, die wir das ganze Jahr über produziere­n, das heißt, die werden im Januar gepflanzt und die Ernte geht meistens bis November. Wir ernten von April bis November kontinuier­lich. Hier auf dem rheinische­n Bauernmark­t kommt alles aus der Region.

Was sind Ihre Favoriten aus dem eigenen Sortiment?

Am liebsten, von den Tomaten her gesehen, die kleine orange bei den Cherrytoma­ten und die rote Perle bei den größeren Tomaten, so zum Zwischendu­rchessen. Zum Kochen, je nachdem, die San Marzano oder die Strauchtom­ate.

Was koche ich heute Abend daraus?

Zum Beispiel eine bunte Pfanne mit Zucchini, Paprika, Tomaten, vielleicht eine Möhre, Aubergine und dazu Reis.

Heute sind Sie auf dem Friedenspl­ätzchen – wo sind Sie morgen? Mittwochs und samstags sind wir auf dem Rheinische­n Bauernmark­t auf dem Kolpingpla­tz an der Klever Straße.

Und wenn Sie Feierabend machen, bei welchem Kollegen schauen Sie noch vorbei?

Wir sagen uns alle noch mal „Tschö“. Das Schöne ist, man hilft sich hier untereinan­der.

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