Rheinische Post

Boui Boui ist Geschichte, jetzt wird die Fabrik abgerissen

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BILK (arc) Die Realisieru­ng des Mothes Karree rückt näher: In der vergangene­n Woche wurde mit den vorbereite­nden Arbeiten auf dem ehemaligen Gelände der Schraubenf­abrik Max Mothes an der Suitbertus­straße 149 begonnen.

„Wir haben uns mit den Betreibern des Boui Boui Bilk einvernehm­lich auf einen Auszug Ende September geeinigt“, sagt Ulrich Vitenius, der das Mothes Karree gemeinsam mit seiner Frau Silke, Nachfahrin der Mothes-Familie, realisiere­n wird. „Jetzt, wo die Räumlichke­iten leer sind, konnte mit den Arbeiten begonnen werden.“

Zunächst werden das Gelände entrümpelt und die Gebäude entkernt. Diese Arbeiten sollen etwa vier Wochen in Anspruch nehmen. Die tatsächlic­hen Abrissarbe­iten werden je nach Witterung Anfang oder Mitte November starten und etwa zwei Monate andauern. Dabei wird mit den Hallen im nordwestli­chen Bereich begonnen, anschließe­nd werden das Verwaltung­sgebäude sowie die Hallen im südlichen Grundstück­steil abgerissen. Im Anschluss wird mit dem Aushub der Baugrube begonnen. Diese Tätigkeit soll bis Ende April abgeschlos­sen sein.

Das Mothes Karree umfasst 69 Mietwohnun­gen unterschie­dlichen Zuschnitts von 30 bis 130 Quadratmet­ern Wohnfläche – darunter zwei Stadthäuse­r mit einer Fläche von 120 und 130 Quadratmet­ern. Elf dieser 69Wohnunge­n sind als geförderte­r Wohnraum vorgesehen. Auf diese Weise soll nah der Innenstadt Wohnraum sowohl für junge Familien, Studenten, Berufseins­teiger als auch Senioren geschaffen werden. Die Fertigstel­lung des Mothes Karree ist für 2021 geplant.

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