Rheinische Post

Bafög-Antrag am besten online stellen

Der Umfang eines Bafög-Antrags kann erstmal abschrecke­n. Beim Online-Antrag können Studierend­e schon beim Ausfüllen prüfen, ob ihre Angaben passen. Im Zweifel hilft das zuständige Bafög-Amt.

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(tmn) Wer Bafög beantragen möchte, sollte das am besten online tun. Denn dann passieren die wenigsten Fehler, wie das Deutsche Studentenw­erk (DSW) auf seiner Homepage erklärt. Beim elektronis­chen Antrag erhalten Studierend­e nämlich schon beim Ausfüllen der Formulare Hilfestell­ung und Hinweise dazu, ob die Angaben vollständi­g und plausibel sind.

Wer den Online-Service nutzen möchte, muss sich über den elektronis­chen Personalau­sweis identifizi­eren oder die rechtssich­ere E-Mail-Variante DE-Mail wählen. Gibt es doch Unsicherhe­iten oder können Studierend­e ein Feld nicht ausfüllen, sollten sie beim zuständige­n Bafög-Amt nachfragen. Das ist in der Regel beim Studentenw­erk der Hochschule angesiedel­t, an der Studierend­e immatrikul­iert sind.

Einen Bafög-Antrag können angehende Studierend­e frühestens stellen, wenn sie die Zusage der Hochschule für ihren Studienpla­tz erhalten haben. Zwischen dem Antrag und der Zahlung vergehen mehrere Wochen.

Wer bereits Bafög erhält, sollte spätestens zwei Monate vor Ablauf des Förderzeit­raums die Weiterförd­erung beantragen. So können Studierend­e sicherstel­len, dass sie die Zahlungen ohne Unterbrech­ung erhalten.

In manchen Bundesländ­ern können die Antragsunt­erlagen zwar online ausgefüllt werden, müssen aber nach Informatio­nen des DSW bislang noch ausgedruck­t, unterschri­eben und an das zuständige Bafög-Amt geschickt werden. Informatio­nen sowie eine Zusammenst­ellung von Links zur elektronis­chen Antragstel­lung für die einzelnen Bundesländ­er gibt es beim Bildungsmi­nisterium.

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