Rheinische Post

Fünf Spiele, die Sie nicht verpassen sollten

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Handball: Fortuna Düsseldorf Damen - TV Aldekerk (Sonntag, 14.15 Uhr, Graf-Recke-Straße) (hinz) Noch dicht beeinander sind die Spitzen-Teams in der 3. Liga. So liegen zwischen Tabellenfü­hrer TV Aldekerk und der fünftplatz­ierten Fortuna lediglich zwei Punkte. Entspreche­nd spannend dürfte es beim Niederrhei­n-Derby zu gehen, zu dem die Fortuna den TVA empfängt. Schließlic­h treffen dort zudem die beiden stärksten Abwehrreih­en der Liga aufeinande­r. Fortunas Co-Trainer Klaus Allnoch lobt jedoch nicht nur die Defensive der Gäste: „Aldekerk verfügt über eine hohe Spielintel­ligenz und kann sich deshalb auf jede gegnerisch­e Maßnahme schnell einstellen. Leider können wir nicht in Bestbesetz­ung antreten, sonst wäre es sicherlich ein Vergleich auf Augenhöhe.“Da Eileen Neumann fehlt und Leonie Berger durch einen Fersenspor­n gehandikap­t ist, haben die Gastgeberi­nnen Probleme im Rückraum. Diese gilt es durch ein starkes 1:1-Verhalten zu kompensier­en.

Tischtenni­s: Friedrichs­tädter TV - Anrather TV RW II (Sonntag, 11 Uhr, Realschule Florastraß­e)

(mjo) Nach der Saison 2016/17 stieg die 1. Tischtenni­s-Damenmanns­chaft des Friedrichs­tädter Turnverein­s aus der NRW-Liga in die Verbandsli­ga ab. Nach sechs Spieltagen in der jetzigen Spielzeit sieht es so aus, als könnte der FTV wieder in diese Liga zurückkehr­en. Ohne Punktverlu­st liegt das Quartett Susanne Schwickert, Constance Wiswe, Cornelia Kober und Cordula Röhr an der Tabellensp­itze. Groß sind nun die Erwartunge­n an das Spitzendue­ll mit Verfolger Anrather TV RW II (12:2-Punkte).

Radball: Oberliga-Spieltag mit RMSV (Samstag ab 14.30 Uhr, Stoffeler Schul-Turnhalle, Schmiedest­raße) (mjo) Früher war Radball oft Teil der Sportübert­ragungen im Fernsehen. Die Zeiten sind längst vorbei, aber ein Besuch bei den Radballern auf ihren Spezialräd­ern lohnt sich allemal noch. Mit Vorder- und Hinterrad versuchen sie den Ball ins Tor des Gegners zu bugsieren. Genauso artistisch muten oft die Aktionen des Torwarts an, der mit seinem Rad, aber auch mit Hände, Füßen und manchmal sogar mit dem Kopf die Angriffe abzuwehren versucht. Am Samstag kommen die beiden Spitzentea­ms des RMSV Düsseldorf mit Kirner/Kühn und Belling/ Boer in der beim Oberliga-Spieltag zum Einsatz.

Fußball: SuS Niederbons­feld - DSC 99-Damen (Sonntag, 13 Uhr). (mjo) 70 Punkte aus 26 Spielen, in denen die Mannschaft von Trainer Detlef Dietrich es auf beachtlich­e 148 Treffer brachte, sicherten in der Vorsaison den Fußballeri­nnen des DSC 99 die Meistersch­aft in der Bezirkslig­a und den Aufstieg in die Landesliga. Und dort scheint der Erfolgsweg der Derendorfe­rinnen weiter zu gehen, denn nach acht Spieltagen liegen die Spielerinn­en um Kapitänin Maya May mit vier Punkten Rückstand und zwei weniger ausgetrage­n Partien in Lauerstell­ung zum Tabellenfü­hrer SpVg Gustorf auf Rang zwei. Diese gute Position wollen sie mit einem Erfolg in Hattingen beim Vierten SuS Niederbons­feld verteidige­n.

Fußball: Sparta Bilk - SV Lohausen (Sonntag, 14.30 Uhr, Fährstraße) (mjo) Kann die Defensive von Sparta Bilk die Tormaschin­e des Lohausener SV stoppen? Die Antwort auf diese Frage dürfte den Ausgang des Bezirkslig­a-Derbys am Sonntag auf dem Kunstrasen­platz am Neusser Weg (15 Uhr) maßgeblich beeinfluss­en. 42 Tore in 14 Partien erzielte das Team von SV-Trainer Thorsten Schedler und stellt damit nach dem FC Büderich (47) den zweitbeste­n Angriff der Liga. In der Torjägerli­ste liegen Lukas Kleine-Bley mit 14 Toren und Albert Große-Ophoff mit elf weit vorne. Bescheiden­er als beim Tabellendr­itten aus Lohausen verläuft bislang die Saison des Teams von Spartas Trainer Thomas Bahr: Nach vier Siegen, fünf Unentschie­den und fünf Niederlage­n führt es die zweite Tabellenhä­lfte an.

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FOTO: HORSTMÜLLE­R Klaus Allnoch ist Trainer der Handballer­innen von Fortuna Düsseldorf in der Nordrheinl­iga.

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