Rheinische Post

Was man wissen muss

Das Erste stellt die kommende Programmwo­che unter das Motto „Zukunft Bildung“.

- Zukunft Bildung: W wie Wissen / Frag doch mal die Maus, 16.00 / 20.15 Uhr, ARD

DÜSSELDORF (ry) Auch wenn im öffentlich­en Diskurs die unterschie­dlichsten Themen den meisten Raum einnehmen, weil sie gerade akut sind, ist eine bestimmte gesellscha­ftliche Aufgabe dauerhaft eine der wichtigste­n: die Bildung. Schließlic­h ist sie elementar dafür, den nächsten Generation­en das Rüstzeug dafür zu geben, die Welt zu gestalten. Vom 9. bis zum 16. November legt die ARD daher in einer Themenwoch­e den Fokus genau darauf. Volker Herres, der Programmdi­rektor Erstes Deutsches Fernsehen, führt dazu aus: „In dem Begriff Bildung summieren sich all unsere Erfahrunge­n, alles Wissen, das wir aus Fakten, Erkenntnis­sen und Gefühlen herausfilt­ern und das uns zu dem formt, was wir sind. Bildung meint einen ständigen, lebendigen Abgleich mit der Wirklichke­it und den sich daraus ergebenden Anforderun­gen. Bildung ist der Schlüssel zu uns selbst, den wir in der Hand haben. Unser Programman­gebot im Ersten schließt viele verschiede­ne Türen zum Thema‚Zukunft Bildung‘ für unsere Zuschauer auf.“Los geht es mit „Zukunft Bildung“quasi mit dem Start des Tagesprogr­amms um 5.55 Uhr. Dann beschäftig­en sich Clarissa Corrêa da Silva und Ralph Caspers in„Wissen macht Ah! – Urlaub im Urwald“mit dem Naturforsc­her Alexander von Humboldt. Für alle diejenigen, die am Wochenende etwas länger schlafen möchten, beginnt die Themenwoch­e dagegen um 16.00 Uhr mit „W wieWissen“. Das von DennisWilm­s moderierte Infomagazi­n zeigt: Bildung ist die Grundlage einer wissensbas­ierten Ökonomie und das rohstoffar­me Deutschlan­d geradezu das Paradebeis­piel dafür – lange Zeit jedenfalls. In den vergangene­n Jahren scheint es mit dem Bildungsni­veau hierzuland­e steil bergab zu gehen. Dabei erfordert vor allem der digitale Wandel in Wirtschaft und Gesellscha­ft von jedem Einzelnen die Bereitscha­ft, immer wieder Neues zu lernen. Mit den Konzepten von einst kommt man anscheinen­d nicht weit. Wie also muss die Bildung in Zukunft aussehen? Die letzte Sendung des ersten Tages der Themenwoch­e ist dann „Frag doch mal die Maus“um 20.15 Uhr. Bei Mediziner und Moderator Eckart von Hirschhaus­en müssen die prominente­n Kandidaten Mark Forster, Judith Rakers, Katarina Witt, Sven Hannawald, Lisa Feller und Bastian Bielendorf­er zeigen, dass sie das wissen, was ein Siebtkläss­ler im Matheunter­richt längst auf dem Kasten haben sollte. Zudem kommt am 30. Jahrestag des Mauerfalls auch dieWiederv­ereinigung nicht zu kurz, und der zehnjährig­e Julius wird eine ganz besondere Frage dazu mitbringen: Seine Oma hat am Tag des Mauerfalls Geschichte geschriebe­n. Wie hat sie das gemacht? Die Antwort gibt es in der Sendung. Ebenso wird von Hirschhaus­en eine Social-Media-Aktion vorstellen, die die Themenwoch­e online begleitet. Unter dem Hashtag „dankdir“sind die Zuschauer dazu aufgerufen, demjenigen Danke zu sagen, der sie auf dem Bildungsun­d Lebensweg einen entscheide­nden Schritt voran gebracht hat. Videos von maximal einer Minute Länge können über den Internetau­ftritt des WDR hochgelade­n werden, wobei gleich das Logo der Aktion ergänzt wird. Zahlreiche Prominente wie Olli Dittrich, Mai Thi Ngyuen-Kim, Alice Merton, Mark Forster, Doris Dörrie und natürlich Eckart von Hirschhaus­en sind bereits mit gutem Beispiel vorangegan­gen. Ihre Aufnahmen findet man ebenso in der Galerie des WDR. Auch am Sonntag geht bereits um 5.55 Uhr mit der Themenwoch­e weiter: Dann läuft der französisc­he Dokumentar­film „Auf dem Weg zur Schule“(2013).

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FOTO: WDR/ANNIKA FUSSWINKEL „Quarks“-Moderatori­n Mai Thi Nguyen-Kim, die Maus und Quiz-Gastgeber Eckart von Hirschhaus­en begrüßen die Zuschaueri­nnen und Zuschauer zur Themenwoch­e „Zukunft Bildung“.

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