Funkel muss fünf Spieler streichen
Bis auf Kenan Karaman sind bei Fortuna alle Feldspieler fit. Nur 20 Mann dürfen in den Kader. Heißt: Friedhelm Funkel muss harte Entscheidungen treffen.
Sollte es am Samstag nichts mit einem Sieg gegen Bremen werden, kann als Ausrede zumindest nicht die lange Verletztenliste dienen. Die liest sich bei Fortuna derzeit nämlich so: Kenan Karaman. Ende. Friedhelm Funkel befindet sich also in der komfortablen Situation, aus 23 Feldspielern wählen zu können. Es heißt aber auch: Fünf fitte Spieler müssen das Spiel auf der Tribüne verfolgen, denn im Kader dürfen maximal 20 Spieler stehen. Zwei Plätze gehen an Torhüter, bleiben noch 18 Feldspieler. Funkel sagt: „Das ist keine leichte Aufgabe, gehört als Trainer aber dazu.“So stellt sich die Situation dar:
Abwehr Recht einfach ist es bei den Rechtsverteidigern. Sowohl Matthias Zimmermann als auch Jean Zimmer dürften im Kader stehen. In der Innenverteidigung gibt es vier Kandidaten: Kaan Ayhan gilt als gesetzt. Andre Hoffmann und Kasim Adams kämpfen um den zweiten Platz in der Viererkette. Bleibt abzuwarten, ob dann noch Platz für Robin Bormuth im Kader ist. Ganz eng ist es links. „Das wird die härteste Entscheidung“, sagt Funkel. Als wahrscheinlichstes Szenario gilt: Markus Suttner spielt, Niko Gießelmann sitzt auf der Bank, und Diego Contento muss auf die Tribüne. „Egal, wie ich mich entscheide, das kann sich im Laufe der Rückrunde ändern“, betont der Trainer.
Zentrales Mittelfeld Gleich sechs Akteure streiten sich hier um die Plätze.Während Kapitän Oliver Fink häufig auch als hängende Spitze eingesetzt wird, sind die anderen Spieler klar für die Rollen vor der Abwehr eingeplant. Kevin Stöger ist der Hoffnungsträger, sein Startelf-Einsatz