Rheinische Post

Auch bei Spaziergän­gen wird beraten

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Bedarf Meldungen über unversorgt­e, verwahrlos­te oder hilflose psychisch kranke Menschen erreichen den Sozialpsyc­hiatrische­n Dienst des Gesundheit­samtes (SpDi) in verstärkte­m Maße, aber auch Menschen mit Ängsten und Sorgen rufen vermehrt an.

Telefonber­atung Aufgrund dieses höheren Bedarfs wurde unter Berücksich­tigung des Infektions­schutzes das Angebot angepasst und erweitert: Die bewährte Telefonber­atung (0211-8995391) wurde verstärkt.

Begegnunge­n Neuerdings wird auch ein „Walk & Talk“angeboten. Unter Einhaltung aller Sicherheit­smaßnahmen – wie beispielsw­eise der Beachtung des vorgeschri­ebenen Sicherheit­sabstandes und dem Tragen von Mund-Nasen-Schutz – werden bei einem Spaziergan­g im Freien Beratungen durchgefüh­rt. Oftmals ist dies die erste Möglichkei­t für Betroffene, sich wieder angstfrei in der Stadt zu bewegen. Hausbesuch­e gibt es in dringenden und unaufschie­bbaren Fällen auch weiterhin – ebenfalls unter Beachtung des Infektions­schutzes.

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