Eine Vision mit Konsequenzen
Als kleines Kind sah Virginia (Jennifer O’Neill) in einer Vision den Selbstmord ihrer Mutter in dem Moment, als dieser tatsächlich geschah. Virginia ist inzwischen erwachsen, arbeitet als Innenarchitektin und ist mit dem Italiener Francesco Ducci (Gianni Garko) verheiratet. Sie begleitet ihren Mann, der geschäftlich verreisen muss, zum Flughafen. Auf der Rückfahrt hat Virginia erneut eine Vision. Sie sieht eine Frau, die lebendig eingemauert wird. Über diese Bilder spricht sie mit ihrem Freund, dem Parapsychologen Luca Fattori (Marc Porel). Während ihr Mann verreist ist, nutzt Virginia die Zeit, um ein altes Landhaus zu renovieren. Obwohl sie zum ersten Mal in dem Haus ist, erkennt sie einen Raum aus ihrer Vision. Es ist das Zimmer, in dem die Frau eingemauert wurde. Von den Bildern in ihrem Kopf gequält, beginnt sie, die Mauer aufzuschlagen, in der sie die Frau vermutet. Virginias Befürchtung bestätigt sich: Sie stößt auf ein Skelett. Nach kriminaltechnischen Untersuchungen ist die Leiche identifiziert. Schnell wird Francesco verdächtigt, der eine Beziehung zu der Ermordeten hatte. Virginia ist von der Unschuld ihres Mannes überzeugt und macht sich auf die Suche nach dem wahren Mörder. Regisseur und Drehbuchautor Lucio Fulci ist international bekannt für seine Zombie-Filme. Zu den erfolgreichsten gehören „Ein Zombie hing am Glockenseil“und „Die Geisterstadt der Zombies“. Er erhielt wegen seiner blutigen und gewalttätigen Inszenierungen den Spitznamen „Godfather of Gore“.