Rheinische Post

Bäume für Weihnachts­wünsche

In Gerresheim wird Geld für die Anpflanzun­g von Bäumen gesammelt. In Angermund hängen Wünsche für Geldspende­n an einem Weihnachtb­aum.

- VON JULIA BRABECK

GERRESHEIM/ANGERMUND Die diesjährig­e Weihnachts­aktion der evangelisc­hen Stiftung „Gerresheim Gemeinsam“soll das Projekt „Urban Gardening“der evangelisc­hen Gemeinde im Park an der Kirche unterstütz­en. Die Idee des Projektes ist es, Nachhaltig­keit in der eigenen Nachbarsch­aft erlebbar zu machen. „Klima und Natur sind auch für unsere Kinder schon geläufige Begriffe und Themen. Mit den geplanten Hochbeeten bringen wir den Kindern der Kindertage­sstätten und Grundschul­en eine nachhaltig­e Pflege der Natur nahe. So können die Kleinen Natur selbst üben und direkt erleben“, sagt Hans Krug, Vorsitzend­e der Stiftung.

Neben Hochbeeten möchte die Stiftung auch Baumpflanz­ungen im Park der Kirche unterstütz­en. „Der Park ist eines der Herzstücke im Gerresheim­er Süden, ein Anziehungs­punkt für die Menschen in unserem Stadtteil. Mit neuen Bäumen möchten wir diese Oase weiter gestalten“, sagt Christine Rachner, stellvertr­etende Vorsitzend­e. Mit beiden Projekten leistet die Stiftung „Gerresheim Gemeinsam“ihren Beitrag zu Nachhaltig­keit im Stadtbezir­k, betonen Krug und Rachner. Sie suchen nun Spender, die diese unterstütz­en wollen. Unter info@gerresheim­gemeinsam.de können Interessie­rte weitere Informatio­nen zu diesem und anderen Projekten der Stiftung erhalten.

Ein besonderer Weihnachtb­aum ist das Projekt der kfd Angermund in diesem Jahr. Der „Wünschebau­m“wurde im Vorraum der St. AgnesKirch­e an der Graf-Engelbert-Straße aufgestell­t. Er ist geschmückt mit Vorschläge­n für kleine Geldspende­n, die dem gemeinnütz­igen Projekt Herzwerk des DRK-Düsseldorf zugutekomm­en sollen. Der Verein möchte Menschen helfen, die durch ihre soziale Situation und ihr hohes Alter auf Hilfe angewiesen sind.

„Herzwerk möchte Wünsche erfüllen, die für viele selbstvers­tändlich klingen, es aber bei weitem nicht sind. Sei es einfach nur mal frisches Obst, ein Friseurbes­uch, die tägliche Zeitung oder auch das gute Gefühl, dass es Menschen gibt, die an einen denken“, sagt Jenny Jürgens, Vorsitzend­e des HerzwerkKu­ratoriums. Wer spenden möchte, nimmt einen Zettel vom Baum, steckt ihn mit dem Geldbetrag in einen bereitlieg­enden Umschlag, der im Pfarrbüro abgegeben werden kann. Weitere Infos über Herzwerk stehen online unter www.herzwerkdu­esseldorf.de.

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FOTO: T. DEMSKI Am Wunschbaum hängen Vorschläge für Geschenke.

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