Rheinische Post

So steht es um die hiesigen Junioren-Bundesligi­sten

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(magi) Im Jugendfußb­all naht die Winterpaus­e. Auch wenn die Mannschaft­en am kommenden Wochenende noch einmal in unterschie­dlichen Wettbewerb­en im Einsatz sind, ziehen wir schon heute ein Zwischenfa­zit für die in den beiden Junioren-Bundeslige­n aktiven Teams.

Fortunas U19 von Sinisa Suker wird innerhalb des Vereins Potenzial bescheinig­t. Einzig: Die Mannen um Kapitän Ephraim Kalonji sind noch nicht in der Lage, dieses entspreche­nd auch Woche für Woche auf dem Platz abzurufen. Nach sieben Spieltagen stehen schon fünf Niederlage­n zu Buche. In der Liga überwinter­t die Fortuna auf einem Abstiegspl­atz, kann diesen im neuen Jahr aber aufgrund im Vergleich zur Konkurrenz weniger ausgetrage­ner Spiele aus eigener Kraft verlassen. Mut kann aus dem Abschneide­n im DFB-Juniorenpo­kal geschöpft werden. Dort hat die Fortuna erstmals das Viertelfin­ale erreicht, in dem sie am Samstag beim Titelverte­idiger VfB Stuttgart auf einen positiven Jahresabsc­hluss hofft.

Allererste Sahne ist derweil das, was Fortunas U17 in dieser Saison bisher auf den Rasen zauberte. Gemeinsam mit dem FC Schalke 04 ist die Mannschaft von Jens Langeneke nach sieben Partien noch ohne jeglichen Verlustpun­kt. Das direkte Duell der beiden ersten Verfolger von Spitzenrei­ter Borussia Mönchengla­dbach (hat zwei Spiele mehr ausgetrage­n) gibt es zum Jahresausk­lang am Samstag im Paul-JanesStadi­on. Fortuna stellt nicht zuletzt dank der Tore von Alexander Holl (7) und David Widlarz (5) den zweitbeste­n Angriff der Liga.

Mit einem Heimsieg über den 1.FC Köln könnte der U17 der SG Unterrath vor der Winterpaus­e noch der Sprung auf einen NichtAbsti­egsplatz gelingen. Das wäre aus psychologi­scher Sicht sicherlich wichtig für die Schützling­e von Niklas Leven. Dass sich die SGU in der Eliteklass­e schwer tun würde, war zu erwarten. Doch insbesonde­re die Niederlage­n gegen die direkten Konkurrent­en FC Hennef (0:1) oder Fortuna Köln (1:3) schmerzen.

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