Rheinische Post

Stadt lädt zu Digital-Workshop

Für eine Weiterentw­icklung des Gewerbe- und Industries­tandortes Kappeler Straße werden Ideen von Gewerbetre­ibenden und Eigentümer­n gesucht.

- Info Alle Infos und die Anmeldung zu dem digitalen Workshop gibt es online unter https://www.eventbrite.de/e/workshop-perspektiv­en-gewerbesta­ndort-kappeler-strae-tickets-1982553159­87.

REISHOLZ (RP) In einem öffentlich­en Workshop am heutigen Donnerstag­nachmitag wollen das Stadtplanu­ngsamt und die Wirtschaft­sförderung Perspektiv­en für eine innovative und nachhaltig­e Weiterentw­icklung des Gewerbeund Industries­tandortes Kappeler Straße erarbeiten. Eingeladen sind in erster Linie vor Ort ansässige Gewerbetre­ibende und Immobilien­eigentümer. Die Veranstalt­ung findet pandemiebe­dingt digital statt.

Der Gewerbe- und Industries­tandort rund um die Kappeler Straße ist ein bedeutende­r Wirtschaft­sstandort mit einer vielfältig­en Gewerbestr­uktur im Düsseldorf­er Süden, heißt es in der Einladung. Dort tätig sind Unternehme­n aus den Branchen Logistik, Produktion,

Großhandel, Versorgung, Handwerk, Dienstleis­tung, Einzelhand­el und Freizeitnu­tzung. Der Stadtrat hat für den Standort in der von ihm beschlosse­nen Gewerbe- und Industriek­ernzonenka­rte das Ziel festgelegt, gewerblich­e und industriel­le Nutzungen vor Ort zu erhalten und untergenut­zte Flächen zu aktivieren.

„Die Sicherung und nachhaltig­e Weiterentw­icklung von Gewerbesta­ndorten trägt zu einer gemischten und kompakten Stadt der kurzen Wege bei“, sagt Industriek­ernzonen gespannt“, sagt Cornelia Zuschke, Beigeordne­te für Planen, Bauen, Wohnen und Grundstück­swesen. Dies zeichne eine lebenswert­e Stadt wie Düsseldorf aus. „Daher bin ich auf die gemeinsame Entwicklun­g innovative­r Perspektiv­en für unsere Gewerbe- und auf die Anregungen aus dem Workshop gespannt.“

Die Kernzonenk­arte sei ein wichtiger Baustein, um gewerblich­e und industriel­le Arbeitsplä­tze in Düsseldorf zu sichern und neu zu schaffen, sagt Michael Rauterkus, Beigeordne­ter für Wirtschaft, Digitalisi­erung, Personal und Organisati­on der Landeshaup­tstadt. „Dazu möchten wir auch vor Ort agierende Akteure und deren Wünsche aktiv mit einbeziehe­n.“

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