Rheinische Post

Seit 50 Jahren gibt es den schnellen Burger

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MÜNCHEN Wer den gelben Buchstaben sieht, weiß meist Bescheid: Das gelbe M steht für McDonald's. Am Straßenran­d etwa soll es Menschen auf eines der Schnellres­taurants aufmerksam machen. Davon gibt es sehr viele: Weltweit verkauft McDonald's in mehr als 38.000 Filialen Burger, Pommes und andere Speisen. Millionen Menschen essen dort pro Tag.

In Deutschlan­d ist das seit 50 Jahren möglich. Am 4. Dezember 1971 eröffnete in München die erste deutsche Filiale von McDonald's. Heute gibt es etwa 1400 Filialen in Deutschlan­d. Klar ist also: Das Unternehme­n hat seit vielen Jahren riesigen Erfolg.

Die ersten Ideen dazu stammten von den Brüdern Maurice und Richard McDonald im Land USA. Sie erfanden, was McDonald's bis heute Erfolg bringt: Sie sorgten dafür, dass das Essen besonders schnell zubereitet wurde. Die Burger wurden zum Beispiel schon gebraten, bevor sie überhaupt jemand bestellt hatte, und dann heißgehalt­en. Außerdem schafften die Brüder die Kellnerinn­en und Kellner ab. Die Kunden mussten sich ihr Essen selbst holen. Das war für die Brüder viel billiger als vorher. Später taten sich Maurice und Richard McDonald mit einem Geschäftsm­ann zusammen, der im Laufe der Zeit die Rechte an McDonald's übernahm. Er begann, auch in anderen Staaten Filialen zu eröffnen. Fachleute sagen: Hin und wieder mal Fast Food zu essen, ist nicht so schlimm. Wichtig ist aber, ansonsten auf seine Ernährung zu achten. Wer viel selber kocht und zum Beispiel frisches Gemüse und wenig Zucker verwendet, der kann auch ab und zu Pommes essen gehen.

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FOTO: DPA Ein Schild mit dem Logo des Fast-Food-Konzerns McDonald's.

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