Raumwunder auf vier Rädern
Das fällt auf Ziemlich groß für ein E-Auto: Der Škoda Enyaq iV 80 ist allein durch seine Maße schon von Weitem zu erkennen. Kann dieses Gefährt, das wie eine Mischung aus SUV und Kombi wirkt, es weit schaffen? Im WLPT-Zyklus sollen mehr als 500 Kilometer drin sein. Und in der Wirklichkeit? Auf jeden Fall wirkt er komfortabel. Dieser Eindruck wird auch beim Blick in den Innenraum bestätigt. Vorne, auf der Rückbank und im Kofferraum gibt es jede Menge Platz. Das Design wirkt klassisch-dezent. Dadurch sticht das 13-ZollDisplay zwischen Fahrer- und Beifahrersitz besonders hervor. Das lässt sich intuitiv bedienen, ist einfach gehalten und bietet trotzdem die Spielerei, die beim Elektro-Antrieb besonders viel Spaß macht: jede Menge Infos über Ladezustand und Verbrauch des Fahrzeugs.
So fährt er sich Der Enyaq iV fährt nicht – er gleitet. Von Unebenheiten auf der Straße ist nichts zu spüren und, typisch
für E-Autos, beim Tippen aufs Gaspedal gibt es keinen Widerstand, es geht einfach los. Natürlich schafft er unter Winter-Gegebenheiten nicht die versprochenen mehr als 500 Kilometer. Beruhigend: Die mehr als 300, die im Fahrerdisplay angezeigt werden, schafft er ohne Probleme, auch mit Sitzheizung. Etwas stören kann gerade am Anfang der Fahrassistent, der sehr früh vor Kreuzungen
oder Kreisverkehren den Bremsvorgang einleitet. Allerdings lohnt sich der Assistent: Beim Bremsen wird eine Menge Energie direkt zurückgewonnen.
Das kostet er Den Škoda Enyaq iV 80 gibt es mit verschiedenen Batteriegrößen. Am günstigsten ist der iV50 mit 109 kW für 33.800 Euro. Mehr Reichweite kostet mehr: Der iV 80X mit 195 kW ist für 47.000 Euro zu haben.
Für den ist er gemacht Der Škoda Enyaq iV 80 bietet Platz für die ganze Familie und den Wocheneinkauf – und ist eine brauchbare Alternative zum Benziner.
Dieser Wagen wurde der Redaktion zu Testzwecken von Skoda zur Verfügung gestellt.