Rheinische Post

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Die dänische Band Between Music, so wurde es neulich berichtet, spielt grundsätzl­ich unter Wasser, in großen Tanks. Da stellt sich natürlich die Frage nach dem Programm. Händels „Unterwasse­rmusik“wäre wirklich zu naheliegen­d, das schöne Oratorium „Kraul“dagegen schon eher was. Von Bach gibt es die H2O-moll-Messe und natürlich viel Chlorales; wichtig nur, dass der Nasso Continuo gut spielt. Generell ist der am stärksten beanspruch­te Teil der Instrument­e sicher der Beckenrand. Aber auch Pop und Rock stehen auf dem Programm, „Smoke under Water“etwa oder alles von Wet Wet Wet. Auf jeden Fall allerdings endet das Programm immer mit demselben Punkt: einer Marschbomb­e.

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