Rheinische Post

Dritte Wahlrunde zum Präsidente­n in Italien

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(dpa) Nach zwei Abstimmung­en ohne Sieger geht die Wahl zum Staatspräs­identen in Italien an diesem Mittwoch (11.00 Uhr) in die dritte Runde. Allerdings ist auch dann davon auszugehen, dass kein Kandidat oder keine Kandidatin eine Zweidritte­lmehrheit erreicht. Dieses Quorum ist in den ersten drei Wahlgängen nötig. Von Donnerstag an reicht die einfache Mehrheit von 505 Stimmen der 1009 Wahlleute. Nachdem die Mitte-Rechts-Parteien am Dienstag drei Kandidaten für die Nachfolge von Staatspräs­ident Sergio Mattarella vorgestell­t hatten, will Mitte-Links nun seine eigenen Anwärter präsentier­en.

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