Sportlicher Kleinwagen
Das fällt auf Das sowohl stufenlos als auch in zwei Stufen verstellbare Faltdach öffnet das Tor zu den Fanfaren im Heck. Wenn sich dann noch ab 60 km/h die Klappen der Abgasanlage öffnen, ist das Erlebnis mehr als ein Intermezzo. Die abgesteppten Sportsitze sind bequem und bieten guten Seitenhalt. Auch hinten finden Fahrer bis 1,80 Meter Körpergröße einen bequemen Sozius. Der Effekt des Besonderen ist der Grund, einen Abarth zu kaufen. Das unverwechselbare Design und die Historie machen den Abarth 595 C Competizione zum reinen Emotionskauf. Das sichert dem Wagen auch einen guten Werterhalt, den er bei seinem überschaubaren Kaufpreis gebrauchen kann.
So fährt er sich Mit stetigem Schub, der in jedem Gang in einem Klimax gipfelt, prügelt sich der Competizione die Straßen hoch. Das Fahrwerk gleicht gekonnt aus, die Rollneigung ist sportlich gehalten. Auf der
Autobahn gibt sich der 595 C Competizione unerwartet solide. Auch bei Höchstgeschwindigkeit treten keine Pfeifgeräusche oder Ähnliches auf. Trotz Fünf-Gang-Getriebe bleibt der Abarth bei 120 km/h noch im unteren Drehzahlband. Das Fahrwerk bügelt währenddessen den Radstand sauber weg. Wer hier noch den Tempomat mitbestellt und die Finger von den weiteren Sportoptionen
lässt, kann mit dem Abarth getrost pendeln. Die Bremsen sind kräftig und standhaft. Mit sportlichem Druckpunkt am Pedal versehen, muss auch das ABS nicht gleich einspringen. Ein Verbrauch von acht bis zehn Litern sollte eingeplant werden.
Das kostet er Der Abarth 595 C Competizione ist ab 28.290 Euro zu haben.
Für den ist er gemacht Der Abarth macht in vielen Disziplinen eine gute Figur. Öffnet man in warmen Monaten das Dach, wird er zum Cabriolet. Zwar ist seine Basis ein eher günstig produzierter Kleinstwagen von 2007, doch Abarth weiß das mit strammen Fahrleistungen, Liebe zum Detail und unnachahmlichem Charakter zu umspielen. Er eignet sich gut für Pendler.