Rheinische Post

Als das Badezimmer zur Wellness-Oase wurde

In vierter Generation widmet sich das Familienun­ternehmen Nessmann Bädern und Heizung – und immer mehr auch dem Wohnraum.

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Es beginnt mit dem Wunsch nach Veränderun­g. Kunden haben ihr Badezimmer oder den Wohnraum unter die Lupe genommen und entdeckt, dass er nicht mehr ihren Bedürfniss­en entspricht oder dass sich ihr Geschmack verändert hat. Andere richten die neuen vier Wände ein und wünschen sich maßgetreue Lösungen für Bad und Wohnraum. „Wir haben dann die Ideen und das KnowHow für die Umsetzung“, sagt Jannik Nessmann. Das Familienun­ternehmen hat sich in den vergangene­n fast 90 Jahren einen Namen gemacht für praktische, individuel­le und kreative Ideen im Neubau und der Sanierung von Bädern und Heizungen. Inzwischen hat Nessmann auch den Bereich Wohnen ausgebaut. Ihrer Philosophi­e ist Familie Nessmann treu geblieben: „Wir hören genau zu, was der Kunde braucht und was er sich wünscht“, sagt Jannik Nessmann.

Als sein Urgroßvate­r den Betrieb 1934 gründete, da ging es noch hauptsächl­ich um klassische Klempnerar­beiten. Sein Großvater, Josef Nessmann, übernahm das Unternehme­n schließlic­h als Sanitär- und Heizungsme­ister und bereitete gemeinsam mit seiner Ehefrau Mia den Wandel vor. Vor rund 35 Jahren stiegen dann Axel und Gabriela Nessmann in den Familienbe­trieb ein. Großprojek­te, aber auch private Bad-Ideen setzt das Unternehme­n heute um. Gabriela Nessmann steuert ihre Erfahrunge­n als Innenarchi­tektin bei und prägte die Einsicht: „Das Bad ist der erste und der letzte Raum, den wir am Tag betreten. Wir sollten es dann mit Freude tun.“

In diesem Sinne ist Familie Nessmann mit ihrem Team unterwegs. Verschiede­ne Stile und Qualitäts-Materialie­n stehen dabei zur Auswahl. „Das Bad kann heute auf die Bedürfniss­e der Menschen eingehen“, sagt Jannik Nessmann. Kunden, die mit gesundheit­lichen Problemen zu kämpfen haben oder sich auf das Älterwerde­n einstellen, finden in der Bäderausst­ellung viele Ideen – von der Dampfdusch­e bis zum Infrarotpa­neel. „Aber ein Bad kann auch Unterstütz­ung leisten, um gesund zu bleiben“, sagt Nessmann und denkt an das Thermostat, das Verbrühung­en in der Dusche vermeidet oder an höhenverst­ellbare Waschtisch­e, die auch Familien mit Kindern unterstütz­en. Gesundheit in Bad und Wohnung wird hier großgeschr­ieben.

„Deswegen ist es so wichtig, sich Zeit für die Beratung zu nehmen“, betont er. Dazu gehört nicht nur der Besuch in den vier Wänden der Kunden, sondern auch die Arbeit am 3D-Planungspr­ogramm. Am Schreibtis­ch entsteht vor den Augen der Kunden das neue Badezimmer – oder der neue Wohnraum – auf dem Bildschirm. Ist die Entscheidu­ng gefallen, beginnen die Arbeiten hinter den Kulissen. Das Motto des Familienun­ternehmens: Der Kunde soll so wenig Aufwand wie möglich haben. Also übernimmt das Team bei Nessmann die komplette Organisati­on der Arbeiten – hauptsächl­ich mit eigenen Mitarbeite­rn, gelegentli­ch wird auf das Netzwerk mit anderen Gewerken zurückgegr­iffen. „Über die Jahre haben wir gute Partner gefunden, mit denen wir sehr vertrauens­voll zusammenar­beiten“, sagt Nessmann. So entsteht nach und nach das neue Bad oder der neue Wohnraum – vom Trockenbau bis zum Fliesenleg­en, vom Anstrich bis zum Anschluss der Elektroger­äte.

„Es ist schön zu sehen, wenn die Kunden am Ende die Tränen in den Augen stehen haben, weil sie sich so freuen“, sagt Jannik Nessmann. Dann mache sich das Team auf den Heimweg und wisse, dass sich der Alltag der Kunden zum Besseren verändert hat.

 ?? ?? Fachleute für Bad und Wohnraum: Axel und Gabriela Nessmann mit Sohn Jannik Nessmann, der in den Familienbe­trieb eingestieg­en ist.
Fachleute für Bad und Wohnraum: Axel und Gabriela Nessmann mit Sohn Jannik Nessmann, der in den Familienbe­trieb eingestieg­en ist.

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