Von wegen „alter Schwede“
Das fällt auf Mit dem C40 Recharge Pure Electric Twin bringt Volvo einen nicht nur optisch hübschen Vertreter des Electro-Coupés auf den Markt. Hier wird schnell klar, dass Komfort und sportliches Fahrverhalten sich nicht ausschließen. Neben der aufreizenden Front mit zu Schlitzen verengten Scheinwerfern sowie Kühlergrill und Spoiler in Wagenfarbe macht auch das aerodynamisch abfallende Heck einiges her.
So fährt er sich Zwei Permanentmagnet-Synchronmotoren mit jeweils 204 PS sorgen für einen Vorwärtsdrang, den man umgehend spürt, wenn man das Pedal durchtritt. Das sollte mit Blick auf den Verbrauch in vorsichtigen Dosen passieren. Apropos Verbrauch: Im Stadtbetrieb hält der sich in Grenzen, und auch bei flotteren Fahrten auf überregionalen Straßen gibt es Vertreter der E-Auto-Spezies, die in Sachen Batterieladestand schneller in die Knie gehen. Etwas weniger als 400 Kilometer schafft man
bei moderatem Fahrverhalten allemal mit dem Allrad-Allrounder. Zudem ist der Flitzer perfekt ausbalanciert, verhält sich auch in Serpentinen vorbildlich und steuert exakt dorthin, wo der Fahrer sein Gefährt auf der Straße sehen will. Genug Beinfreiheit für Fahrer und Beifahrer gehen zulasten des Raumangebots im hinteren Mitfahrerbereich. Menschen mit Knieproblemen oder größere
Zeitgenossen sollten sich den Platz in der ersten Reihe sichern. Das Cockpit bietet die üblichen Informationen, über die alle Fahrzeuge dieser Klasse verfügen. Die Bedienbarkeit ist extrem handlich und simpel. Das Panoramadach sorgt für viel Licht. Die abgedunkelten Seiten- und Heckfenster sowie die Sitze aus Ledernachbildung sorgen für zusätzliches ViP-Flair.
Das kostet er Der Einstiegspreis des C40 liegt bei 60.790 Euro. Unser Testwagen mit weiteren Extras kostet 65.090 Euro.
Für den ist er gemacht Ein SUV kann bei aller Wucht auch geschmeidig sein: Für die Stadt und kleinere Touren ist der Volvo eine komfortable TopLösung.
Dieser Wagen wurde der Redaktion zu Testzwecken vom Hersteller zur Verfügung gestellt.