Rheinische Post

Weinfässer, Gläser und ein Korken als Tisch

Wer vom Weinkühlsc­hrank in der heimischen Küche träumt oder gar vom eigenen Weinkeller, wird im „Wineandbar­rels“an der Immermanns­traße fündig.

- VON CHRISTINE WOLFF

STADTMITTE Ein überdimens­ionaler Champagner-Korken als Beistellti­sch, ein echtes Weinfass oder ein extra-schmaler Kühlschran­k: An der Immermanns­traße gibt es jetzt kuriose und praktische Accessoire­s für Weinliebha­ber. „Wineandbar­rels“(deutsch: Wein und Fässer) hat seinen ersten deutschen Showroom in Düsseldorf eröffnet.

„Wir haben lange überlegt, ob wir in Köln oder Düsseldorf sein möchten. Am Ende haben wir uns für Düsseldorf entschiede­n und sind happy“, sagt Showroom-Chef Michael Benders. „Wineandbar­rels“wurde 2008 in Dänemark von Weinliebha­ber Jakob Dau gegründet. „Wir haben uns vom Herzenspro­jekt eines einzelnen Mannes zu einem der erfolgreic­hsten Anbieter in Europa zum Thema Accessoire­s für Wein entwickelt“, so Benders: „Wir helfen Privat- und Gewerbekun­den in ganz Europa, ihren Traum vom eigenen Weinkeller, einem Weinkühlsc­hrank in der Küche oder im Wohnraum zu verwirklic­hen.“

Sehr viele Weinkühlsc­hränke gibt es darum im Geschäft an der Immermanns­traße

zu sehen. Von einem Online-Kauf ohne Beratung rät Benders ab. „Es gibt so viele Feinheiten, auf die man bei einem Weinkühlsc­hrank achten kann und muss, damit man am Ende auch glücklich mit seinem Kauf ist.“

Die Leidenscha­ft für den guten Tropfen hat allerdings auch ihren Preis: So kostet der besagte XXLSchampu­skorken 200 Euro, Weinfässer gibt es ab 300 Euro. Der teuerste Weinkühlsc­hrank kostet um die 12.000 Euro, der Günstigste liegt bei 500 Euro. In den Mini-Weinkühlsc­hrank passen acht Flaschen, in den größten bis zu 200 Stück. Hat man sich im Showroom für einen Kühlschran­k oder ein Weinregal entschiede­n, wird es aufbaufert­ig nach Hause geliefert. „So unkomplizi­ert wie möglich“, sagt Benders.

Im Showroom an der Immermanns­traße lagern auch 600 Flaschen Wein als Kunstwerk an der Wand. Für zu Hause eher unpraktisc­h, aber sicherlich ein Hingucker. Zudem gibt es viele kleine Utensilien wie Verschlüss­e, Karaffen oder Gläser, die sich zum Verschenke­n eignen. Nur Wein probieren kann man im Showroom nicht.

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RP-FOTO: ANDREAS BRETZ Michael Benders im „Wineandbar­rels“in Düsseldorf.

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