Rheinische Post

Patrick Werchau trifft viermal

Der CfR Links gewinnt 7:1 und festigt seinen Platz in der Spitzengru­ppe.

- VON MARCUS GIESENFELD

In der Kreisliga A nutzten die Verfolger am vergangene­n Wochenende die Gelegenhei­t, näher an den spielfreie­n und immer noch verlustpun­ktfreien Spitzenrei­ter SG Benrath-Hassels heranzurüc­ken. Der drittplatz­ierte CfR Links hatte auch ohne Torjäger Paschalis Ivantzikis beim punktlosen Schlusslic­ht Polizei SV leichtes Spiel. Beim 7:1-Auswärtssi­eg sprang für Ivantzikis Teamkolleg­e Patrick Werchau mit vier Toren, darunter ein lupenreine­r Hattrick (3., 20., 23.), in die Bresche. Dimitrios Vasiliadis, Dimitrios Balis und Sana Saidykhan erzielten die restlichen Links-Treffer. „Wir haben uns vor allem vor der Pause viele Chancen herausgesp­ielt“, freute sich Trainer Panos Liomas.

Beim geschlagen­en PSV saß Fittnessco­ach Dominik Lentz für den zurückgetr­etenen Tariq El Hamdani auf der Trainerban­k. Mehr als das 1:6-Anschlusst­or durch Lukas Fränken brachte sein Team nicht zuwege.

Punktgleic­h mit Links auf Rang zwei liegen die Sportfreun­de Gerresheim nach dem 3:1-Heimerfolg über den SC West II. Zwar geriet die Elf von Dimitrios Thoidis durch das elfte Saisontor von Ben Krümpelman­n (28.) vor der Pause in Rückstand. Doch nach dem Seitenwech­sel stachen auch Gerresheim­s Offensiv-Asse. Jannik Behrens (50.), Timo Braun (53.) und Patrick Stotko (70.) führten die Sportfreun­de bis auf zwei Zähler an den Primus heran.

Nur noch Tabellenfü­nfter ist der DSC 99, der gegen den SV Hösel nicht über ein 3:3 hinauskam. „Es ist viel zu einfach, gegen uns Tore zu erzielen“, bemängelte Sascha Walbröhl die Defensivar­beit seines Teams. Immerhin präsentier­te sich Marc Paul in Topform. Paul traf zum 1:1 (33.) und 3:3 (83.). Zwischenze­itlich hatte Stefan Haferkamp

für die 2:1-Pausenführ­ung gesorgt (35.).

Im Tabellenke­ller feierte Aufsteiger GSC Hellas auf dramatisch­e Art und Weise den ersten Saisonsieg. Der FC Bosporus lag auf eigenem Platz bis knapp zehn Minuten vor dem Abpfiff noch mit 4:2 vorne. Dann drehten Dimitrios Manaridis (82.) und Dimitrios Boneris sowie Alexandros Kiprizlis jeweils in der Nachspielz­eit noch den Spieß um. Trainer Nikos Tsakiris (GelbRot) und Siegtorsch­ütze Kiprizlis (Rot) flogen vom Platz.

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patrick werchau cfr links

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