Rheinische Post

Borussen stehen im Final Four um den Pokal

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(tino) Egal in welchem Wettbewerb die Borussia antritt, sie agiert konzentrie­rt und bleibt souverän. So auch im Viertelfin­ale des nationalen Pokals beim TTC RS Fulda-Maberzell. Mit einem Durchmarsc­h, bei dem die Osthessen keinen einzigen Satz gewannen, qualifizie­rten sich die Düsseldorf­er für das Final Four (8. Januar 2023) in Ulm.

Im Pokal hätte sich der TTC Selbstvert­rauen für die Bundesliga, in der sie das Tabellenen­de zieren, holen können und auch wollen. Doch so wie Alexandre Cassin, Ruwen Filus und Fanbo Meng agierten, waren sie absolut chancenlos. Dabei hatte Fulda-Trainer Qing Yu Meng seinen vermeintli­ch besten Akteur Quadri Aruna (Weltrangli­ste 15) nicht in die Startforma­tion berufen. Nachdem Cassin aber sang- und klanglos gegen Qiu mit 0:3 Sätzen (7:11, 3:1, 4:11) untergegan­gen war, sollte Aruna das Spitzenein­zel nach der Pause bestreiten.

Dazu kam es aber nicht mehr, denn nach Qius-Auftakterf­olg fertigte Anton Källberg Abwehrspez­ialist Filus nach allen Regeln der Kunst mit 3:0 (3:11, 5:11, 7:11) ab. Nur im dritten Satz, nachdem Filus in seiner Spielweise eine Änderung vorgenomme­n hatte, kam teilweise ein für ein Pokalviert­elfinale ansprechen­des Match auf. Zum Abschluss war Timo Boll bei seinem 3:0 (5:11, 14:16, 6:11) stärker als Fanbo Meng.

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FOTO: RALPHDEREK SCHRÖDER Dang Qiu von Borussia Düsseldorf.

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