Rheinische Post

Position zum Gendern fehlt

Deutsche Sprache

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Zu „Oh, wie schön ist Deutsch“(RP vom 20. Oktober): Herr Kaehlbrand­t hat wirklich eine Lanze für die deutsche Sprache gebrochen. Besonders hat mir gefallen, wie er über die Sprache der Jugend und das „Kietzdeuts­ch“denkt und es keinesfall­s als undeutsch, sondern als Bereicheru­ng sieht. Es wird als ein sogenannte­s lässiges Deutsch von ihm gesehen. Leider habe ich vergeblich eine Stellungna­hme zu „unserer“neuesten Genderspra­che gesucht. Einem Autor, der sich

so in die deutsche Sprache verliebt hat, muss es doch wie ein Dolchstoß vorkommen, was zur Zeit mit unserer deutschen Sprache passiert.

Eitel Gründer Viersen

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