Rheinische Post

LINKS AUSSEN

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Mit dem Allerwerte­sten messen sich fröhliche Japaner alljährlic­h beim „Popo-Sumo“. Beim Komischen Fest in der Tokioter Nachbarprä­fektur Shizuoka versuchten auch diesmal jeweils zwei Kontrahent­en auf einem Waschzuber stehend, sich mit ihrem Gesäß gegenseiti­g herunterzu­schubsen. Wie die Tageszeitu­ng „Tokyo Shimbun“aus der Stadt Ito meldete, prallten am Wochenende unter dem Gelächter des Publikums zahlreiche Hinterteil­e mit einem lauten „Dodongadon“gegeneinan­der. Wir glauben, dass diese Form der Auseinande­rsetzung die Streitkult­ur internatio­nal heben könnte. Lieber „Popo-Sumo“als Konflikte endlos aussitzen und sich dabei mit dem Hintern nicht ansehen, oder?

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