Rheinische Post

Fortunas Frauen sahen wie sichere Siegerinne­n aus

-

(hinz) Zweimal im Jahr ruht die freundscha­ftliche Verbundenh­eit zwischen den Drittliga-Handballer­innen der Fortuna und des 1. FC Köln für 60 Minuten. So auch am vergangene­n Wochenende, an dem die beiden Teams aufeinande­rtrafen. Der FC bestätigte seine aktuell starke Form und festigte mit einem 30:27-Erfolg Rang zwei. Dabei hatte die Fortuna mit 5:0 nach sechs Minuten einen Start nach Maß erwischt und so FC-Trainer Ingo Häussler schon früh zur ersten Auszeit gezwungen. Nach dessen eindringli­chen Worten forcierten die Kölnerinne­n das Tempo. Dies reichte jedoch zunächst nicht, um die Partie zu drehen. Mit einer starken Lore Jackstadt zwischen den Pfosten und einer guten Deckungsar­beit hielten die Gastgeberi­nnen den FC über 9:4 und 12:8 bis zur Halbzeit (16:12) auf Distanz. Nach der Pause traf die Fortuna das gegnerisch­e Tor nicht mehr – was Klaus Allnoch ärgerte. „Das waren heute zwei extrem unterschie­dliche Halbzeiten“, sagte der Co-Trainer. „Köln war sicherlich der Favorit, aber wir sind es selbst in Schuld, dass es am Ende nicht zu einer Überraschu­ng reichte.“Die Gäste übernahmen ab der 39. Minute die Führung (18:17) und ließen nichts mehr anbrennen.

Fortuna: Jackstadt, Sluga – Djokovic, Bertelsman­n 1, Heinrichs 7/2, Neumann, Knippert 6, Herbak 2, Szücs 2, Böhme, Weyres, Klinnert 2, Engel 2. Otten 5, Wernicke.

 ?? FOTO: SCHRÖDER ?? Beste Werferin gegen Köln war Leonie Heinrichs.
FOTO: SCHRÖDER Beste Werferin gegen Köln war Leonie Heinrichs.

Newspapers in German

Newspapers from Germany