Internatsluft schnuppern am Tag der offenen Tür
Das Aufnahmeverfahren und die Bewerbungen für Stipendienplätze am Bischöflichen Internatsgymnasium Gaesdonck laufen bereits.
Ein hervorragend ausgestatteter Campus, überdurchschnittlich qualifizierte und motivierte Lehrer und Pädagogen, technisch moderne Unterrichtsräume, die hauseigene Musikschule, Kunstateliers, eine angegliederte Reithalle, eine eigene Berghütte in der Schweiz und vieles mehr – Das Internatsgymnasium „Collegium Augustinianum Gaesdonck“am Niederrhein gilt nicht umsonst als eine der renommiertesten Bildungseinrichtungen in Deutschland. Der Direktor Dr. Markus Oberdörster freut sich über den guten Ruf des bereits 1849 gegründeten Hauses und verzeichnet seit Jahren eine deutlich steigende Nachfrage nach Internatsplätzen. Bundesweit einmalig sind beispielsweise die Gaesdoncker „Exzellenz-Kurse“: Auf akademischem Proseminar-Niveau bieten sie bereits vor dem Abitur eine intensive Vorbereitung auf ein Studium oder eine Berufslaufbahn in den Bereichen Architektur, Design, Kunst, Ökonomie oder Medizin. Dazu kommt die angenehme, positive Lernatmosphäre auf dem Gaesdoncker Campus. Es ist wohl kein Zufall, dass die Schule seit Jahren überdurchschnittliche Abiturergebnisse erzielt. Ein Einstieg in das Internatsgymnasium ist – sofern die schulischen Voraussetzungen und die Noten stimmen – übrigens jederzeit möglich. Besonders interessant ist ein Wechsel zur Gaesdonck in diesem Jahr nicht nur nach der Grundschule oder in der Mittelstufe, sondern auch für Schüler, die etwa die Realschule mit einem guten Mittleren Schulabschluss beenden und nun ihr Abitur ablegen möchten. Durch die Umstellung von G8 auf G9 bilden die meisten Gymnasien
in NRW im nächsten Schuljahr nämlich keine neue Oberstufe – die Gaesdonck aber schon. „Für eine Aufnahme an der Gaesdonck muss man kein Überflieger sein“, ermutigt Schulleiterin Frau Schleede-Schmalz, entscheidend sei vielmehr eine gute Motivation der Bewerber. „Für alles Weitere lassen sich Lösungen finden“, ergänzt Direktor Oberdörster. Als kirchliche Stiftung sei die Gaesdonck ohnehin etwas günstiger als vergleichbare Top-Internate. Die hauseigene Stipendienstiftung sorge zudem dazu, dass eine Aufnahme auch in der aktuellen Situation nicht an den finanziellen Möglichkeiten der Eltern scheitern muss. „Wenn wir zusammenpassen, finden wir auch einen Weg.“Beim Tag der offenen Tür am 3. Dezember von 10 bis 14.30 Uhr können sich interessierte Schülerinnen und Schüler und deren Eltern individuell beraten lassen und die besondere Atmosphäre des Gaesdoncker Campus live vor Ort erleben.