Rheinische Post

Keine Werbung für ungesundes Essen

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BERLIN „Ich habe so Lust auf einen Schokorieg­el als Süßigkeit zwischendu­rch. Und der Filmabend macht mit einer Tüte Kartoffelc­hips oder Erdnussfli­ps und einem Glas Cola natürlich viel mehr Spaß!“So etwas hast du sicherlich auch schon mehr als einmal gedacht. Manchmal kommt ein solcher Gedanke aber nicht einfach so. Sondern er entsteht, weil wir eine Werbung dafür gesehen haben.

Ab und zu mal einen Schokolade­nriegel zu essen, ist natürlich kein Problem. Aber zu häufig Snacks wie Süßigkeite­n oder Chips zu futtern und Getränke mit viel Zucker zu trinken, ist ungesund. Davon können Menschen dick und krank werden.

Eine Gruppe von Leuten findet deshalb: Besonders Kinder sollten weniger Werbung für ungesunde Lebensmitt­el sehen, damit sie nicht so häufig daran denken und dann Appetit bekommen. Die Gruppe schlägt vor, dass etwa rund um Schulen und Spielplätz­e keine solchen Werbeplaka­te aufgehängt werden.

Der Vorschlag wurde unterschri­eben etwa von Krankenkas­sen und dem Deutschen Kinderhilf­swerk. Er wurde an die Regierung in Berlin übergeben, in der Hoffnung, dass diese etwas unternimmt. So soll es Kindern und Jugendlich­en leichter fallen, gesund zu essen.

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FOTO: DPA Mal ein Schokorieg­el ist okay, aber zu viele sind ungesund.

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