Eine Verneigung vor der Schönheit der Schöpfung
Ein Bildband für Fernweh-Stunden während der dunkleren Jahreszeit
Michael Martin beschreibt die Erde als Organismus, der sich in einem dynamischen Gleichgewicht befand, solange der Mensch nicht eingriff. Ein opulenter Bildteil widmet sich zehn Regionen der Erde, die die klimatische und geologische Vielfalt unseres Planeten widerspiegeln. Dazu reiste der Fotograf vom Pazifischen Feuerring über Polynesien, die Anden und das Himalaya-Gebirge bis ins zerklüftete Rift Valley. Er besuchte die Eiswüsten der Arktis und die Sandwüsten der Arabischen Halbinsel, war unterwegs in Sibirien und im Amazonas-Regenwald.
Abschließend blicken wir auf die großen Herausforderungen unserer Zeit. Den Eingriff des Menschen machen Kapitel zum Klimawandel und zum Artensterben, aber auch zur Urbanisierung, zur Armut und zum Kulturwandel deutlich. Michael Martin beschäftigt sich ferner mit der Zukunft unseres Planeten.
Michael Martin, geboren 1963 in München, ist Fotograf und Diplom-Geograf. Seit mehr als 40 Jahren berichtet er über seine Reisen in die Wüsten der Erde und wurde zum weltweit renommiertesten Wüstenfotografen. Er veröffentlichte 30 Bildbände und Bücher, die in sieben Sprachen übersetzt wurden, hielt fast 2000 Vorträge und produzierte mehrere Fernsehfilme. Seine Werke wurden mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, unter anderem mit einem Ehrenpreis der Royal Geographic Society. Zuletzt erhielt Michael Martin den Gregor International Calendar Award und den ITB Book Award für sein Lebenswerk.
„TERRA – Gesichter der Erde“von Michael Martin ist für 75 Euro im Buchhandel oder unter www.knesebeck-verlag.de erhältlich.