Gewinnt Friseur Robin heute bei „The Taste“sein eigenes Kochbuch?
DÜSSELDORF (sg) Im Halbfinale hat sich Robin Huth geschnitten. Der Düsseldorfer Friseur ist in der Kochshow „The Taste“für seine kleinen Küchenunfälle schon bekannt, einmal steckte er sich vor laufender Kamera eine Pinzette statt in die Schürzentasche in den Oberschenkel. Der Schnitt in Folge 8 aber, sagte kein geringerer als Sternekoch Juan Aamador, der habe sich gelohnt. Mit einer gebratenen Garnele und Amadors vorgegebenen Zutaten kochte sich Huth vergangenen Mittwoch ins Finale.
Der 29-jährige Hobbykoch hat es damit weiter gebracht als die letzte Kandidatin, die aus Düsseldorf bei „The Taste“angetreten war. Profiköchin Miriam war 2018 in der vierten Runde ausgeschieden. Huth hatte da schon vier der begehrten goldenen Sterne, das höchste Lob der „Taste“-Jury bekommen, alle für denselben Löffel. Das ist der Wettkampf dieser Show: Den ganzen Geschmack eines Gerichts auf einem einzigen Löffel perfekt anzurichten – mehr bekommt die Jury nicht zu kosten.
Nach diesem Superlöffel allerdings stand auch er mehrfach auf der Kippe und wäre um ein Haar schon ausgeschieden, wenn nicht Alexander Hermann das Düsseldorfer Talent adoptiert hätte. Mit dem Franken, das ist auch deutlich im Fernsehen zu spüren, harmoniert der flippige Düsseldorfer wesentlich besser als mit seinem ersten Coach, dem Berliner Sternekoch Tim Raue.
Den hatte vor allem Robins chaotischer Arbeitsplatz oft an den Rand der Selbstbeherrschung gebracht.
Heute (20.15 Uhr, Sat.1) geht es für den 29-Jährigen und seine sechs verbliebenen Kandidaten um den Sieg: 50.000 Euro gibt es zu gewinnen und ein eigenes Kochbuch, das schon morgen im Handel sein soll. Und natürlich weiß der Friseur ganz genau, wie er dabei abgeschnitten hat. Nur verraten darf er es erst morgen.