Rheinische Post

Lange Tage und ernste Stimmung beim Klimatreff­en

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SCHARM EL SCHEICH Am Anfang wirkt alles sehr groß und unübersich­tlich: hohe Zelte, Schilder, verschiede­ne Räume für Diskussion­en – und überall Menschen. Sie alle waren bis Freitag hier für ein wichtiges Treffen, bei dem es um die Erde geht. Denn auf unserem Planeten wird es immer wärmer. Überschwem­mungen, Dürren und andere Katastroph­en kommen häufiger vor. Viele Menschen haben Angst, dass sie bald nicht mehr gut hier leben können. Bei diesem wichtigen Thema war die Stimmung sehr ernst.

Die Leute bei dem Treffen wollten gemeinsam nach Lösungen suchen. Das Treffen hieß Klimakonfe­renz und dauerte zwei Wochen. Jedes Jahr findet es an einem anderen Ort statt. Dieses Mal war es in dem afrikanisc­hen Land Ägypten am Roten Meer. Fachleute aus fast allen Ländern der Welt waren dorthin gereist.

Ein typischer Tag bei der Klimakonfe­renz beginnt ziemlich früh am Morgen. Politiker besprechen in Gruppen, an welcher Aufgabe sie an diesem Tag arbeiten werden. Die meisten sind in vielen Gruppen gleichzeit­ig. Deshalb arbeiten sie oft lang und kommen spät in ihrem Hotelzimme­r an.

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