Auffallend effizient und flink
Das fällt auf Die RS-Sportversion des neuen Skoda Enyaq ist vor allem wegen seiner spektakulären Farbe Mambagrün ein Hingucker. Doch auch die markante Front mit gläsernem abknickendem Crystal-Grill sowie das rund abfallende Heck unterstreichen die Sportlichkeit des Elektro-Coupés. Seine futuristische Optik findet auch im Innenraum seine Fortsetzung beim Ausblick durchs imposante Glasdach, seiner je nach geöffneter oder geschlossener Tür farbwechselnden Bandbeleuchtung sowie Hologrammlichtstrahl. Doch auch die Funktionalität des Cockpits überzeugt durch viel Platz, übersichtliche Bedienelemente und praktischem Display. Besonders ausgereift sind hier Spracherkennung und die freundliche „Assistentin“. Die kann nicht nur Witze erzählen, sondern wechselt ihre erfrischenden Formulierungen. So heißt es beim Navigationsstart nicht – wie so oft zu hören – „die Navigation wird gestartet“, sondern „es geht los“.
So fährt er sich Wie beim etwas größeren und vor allem höheren Enyap-SUV ist viel Wert auf Komfort gelegt worden, der unter anderem durch bequeme Ledersitze, breiter Armlehne, Sitzheizung auf allen Plätzen, mehrererUSB-PortsundHandyhalterung hinten gewährleistet wird. Bei der RS-Variante kommt ein weitaus sportlicheres Fahrverhalten mit Allradantrieb und tiefer gelegtem Sportfahrwerk für rasantere
Kurvenfahrten hinzu. Der Antrieb der zwei Elektromotoren mit 299 PS Leistung sorgt für eine trotz des hohen Gewichts ansehnliche Beschleunigung. Bei defensiver Fahrweise sind dank 82-kWh-Batterie und eines überragendem Luftwiderstandswerts von nur 0,248 mehr als 500 Kilometer Reichweite drin. Besonders praktisch sind der teilautonome Tempomat und das Head-up-Display, das Verkehrsschilder anzeigt.