LINKS AUSSEN
Vor 40 Jahren hat der US-Sprachwissenschaftler Marc Okrand die Kunstsprache Klingonisch für die Kultserie „Star Trek“erfunden. Hört sich an, als habe man eine Mischung aus Chinesisch und Russisch durch einen Konsonantenwolf gedreht. Obwohl das völlig sinnfrei ist, lernt eine wachsende Zahl eingefleischter „Trekkies“das außerirdische Kauderwelsch. Es gibt sogar Kurse dafür. „Nuq-Daq ‘oH puch-pa‘-‘e?“etwa heißt auf Deutsch: Wo ist die Toilette? Falls es im All mal pressiert, könnte sich das als nützlich erweisen. 5000 Wörter gibt es angeblich schon. Wir wünschen „Qapla‘!“– viel Erfolg beim Vokabel-Büffeln – und belassen es bei unserer Übersetzung für Klingonisch: klingt komisch. bew