Rheinische Post

Das Ende eines Windrads

-

An der „Tagebau-Autobahn“bei Jüchen ist am Sonntagmor­gen ein 238 Meter hohes Windrad gesprengt worden. Es war Teil des Windparks Jüchen, der nie in Betrieb gehen konnte. Grund sind Baumängel an den Türmen aller sechs Windräder. Das nun gesprengte Windrad wurde mitsamt Maschinenh­aus und Rotorblätt­ern zu Fall gebracht. Die Mängel waren so groß, dass die Technik vorher nicht gerettet werden konnte. Bei den fünf verblieben­en Anlagen sollen nur die Betontürme gesprengt werden. 2023 will der Hersteller Nordex an selber Stelle einen neuen Windpark mit 27 Megawatt Leistung errichten. Beteiligt sind RWE, der Versorger NEW und die Stadt Jüchen.

 ?? TEXT/FOTOS: CHRISTIAN KANDZORRA ??
TEXT/FOTOS: CHRISTIAN KANDZORRA

Newspapers in German

Newspapers from Germany