Notbremsung wegen Taschendiebs im ICE
HANNOVER/WUNSTORF (dpa) Ein Taschendieb hat kurz vor Hannover die Besatzung eines ICE zur Notbremsung gezwungen und damit rund 500 Fahrgäste aufgehalten. Laut Bundespolizei war das Zugpersonal ihm während der Fahrt am Samstagmorgen auf die Schliche gekommen. Der junge Mann soll versucht haben, per Nothammer eine Scheibe einzuschlagen. Wegen des hohen Fahrttempos leiteten die Zugbegleiter einen Nothalt ein. Der mutmaßliche Dieb sprang aus einer Tür, wobei er sich verletzte. Polizisten verfolgten und stellten ihn nach dem Stopp auf freier Strecke.